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Der kurze Weg zur BuGa

Cottbus | Von | 2. April 2015

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Anfang April 1995: Die Bundesgartenschau sieht mit „stiefmütterlichem“ Lächeln ihrer Eröffnung entgegen

Vor 20 Jahren: 163 Tage Blütenfest in Cottbus – 1:
Vor 20 Jahren war die Cottbuser Bundes-Gartenschau schon im Gange, denn ist ist offizielle in Halle 9a der Grünen Woche in Berlin mit der Azaleen-Leistungsschau eröffnet worden. Hier im heutigen Spreeauenpark war da die Ausstellung im Wesentlichen gepflanzt und schlummerte im Winterweiß traumhaften Zeiten entgegen. Deutschlands Gartenbau-Präsident Karl Zwermann sagte: „in der jungen, quicklebendigen Stadt Cottbus ist die erste blühende Landschaft der neuen Bundesländer durch die deutschen Gärtner geschaffen worden.“ Er bezog sich wohl auf ein Kohl-Zitat und wird gewusst haben, dass sich der Kanzler der Einheit einen Besuch in Cottbus nicht nehmen lassen würde. Sie waren alle da, die auf sich hielten – von Außenminister Henscher bis zu Bundepräsident Roman Herzog. der die Schau dann “richtig“ am 29. April eröffnete. Vor 14 000 Zuschauern im Stadion der Freundschaft, das weiter so heißen durfte. Die es flugs in „Spreeparkstadion“ umbenennen wollten, blieben auf der Strecke, dafür profitierte aber der Fußball sehr von den den Blümchen durch neue Trainingsplätze und viel Aufmerksamkeit in der Nachbarschaft. „Otti“, schon 1993 von Meinhard Bärmich entworfen, wurde 12. Mann für den bald folgenden Aufstieg, denn mit den Bäumen und Stauden war auch Ede Geyer (ab 1.Juli 1994) nach Cottbus gekommen. Die BuGa wurde zum „Richtfest im Stadtumbau“ – in jeglicher Hinsicht. 1,8 Milliarden Investitionen sind durch sie realisiert worden.  H.

Bilder der BuGa

finden Sie am Maifest-Wochenende in der Tierpark-Gaststätte und in unserem EXTRA zum Jubiläum im Märkischen Boten am 25. April.

 

 



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