Die Horterweiterung der Grundschule Kollerberg in Spremberg ist abgeschlossen

Hortgebäude wird noch schöner.

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Neue Gruppenräume, bessere Arbeitsbedingungen und barrierefreie Zugänge – alles das bieten die neuen Horträume, die im Januar offiziell übergeben werden | Fotos: J.Schötz

Spremberg (js/jk). Das ist fast schon wie ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk – pünktlich konnte die Erweiterung am Haus 2 des Hortes „Max und Moritz“ auf dem Kollerberg abgeschlossen und die Räume an die künftigen Nutzer formell übergeben werden. Natürlich steht noch der offizielle Übergabeakt bevor, der wird Anfang 2019 erfolgen, doch die Bauarbeiten bei laufendem Schulbetrieb sind nun abgeschlossen.
Schulleitung, Hortteam und die ausführenden Bauunternehmen arbeiteten seit April 2018 Hand in Hand, um einen reibungslosen Ablauf der Arbeiten zu ermöglichen und trotzdem die Kinderbetreuung auf dem gewohnten Niveau zu gewährleisten.
Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: auf einer Nutzfläche von knapp 240 Quadratmetern entstanden vier Gruppenräume für 58 Hortplätze, eine Verteilerküche und zwei Abstellräume. Dadurch fällt zu einem großen Teil die Doppelnutzung von Unterrichtsräumen weg, freut sich das Team der Hortleitung.
Jede Gruppe hat nun ihren eigenen Gruppenraum, vorher teilten sich oftmals zwei Gruppen einen Raum. Jeder Gruppenraum ist gleichzeitig ein Funktionsraum für die Nachmittagsangebote und kann von den Kindern entsprechend ihrer Interessen genutzt werden.

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„Und im Sommer kann die Terrasse vor den Gruppenräumen zum Vespern und Chillen genutzt werden, da diese eine wunderschöne gelbe Markise hat.“ – da sind sich die Kinder bereits jetzt sicher

Die Wünsche der Kinder und Ideen der Erzieher sind bei der Einrichtung mit eingeflossen. Die Kinder freuen sich besonders über die Spiegelwand im Bewegungsraum, über die Legokonstruktionstische und die neue Küche, in der es bei der AG „Kochen und Backen“ heiß her gehen wird.
Das Gebäude passt sich optisch dem Bestand an und gewährleistet einen barrierefreien Zugang zum Gebäude. Der Anbau wurde auf das Niveau des Schulhofes gebaut, zwischen Anbau und Bestandsbau wurde ein Hublift integriert. Alle Gruppenräume besitzen großzügige Terrassentüren und somit einen direkten Zugang ins Freie.
Insgesamt wurden etwa 630.000 Euro investiert. Dazu wurde auch die Anteilsfinanzierung aus dem Förderprogramm „ Soziale Integration im Quartier“ genutzt.

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