Die junge Wählervereinigung „Unser Cottbus“ beginnt sich im Januar 2019 zu positionieren

Gegen nichts – nur für Cottbus.

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Mit 18 Teilnehmern startete die Wählervereinigung „Unser Cottbus“ letzten Sonnabend in die Debatten auf dem Weg zur Kommunalwahl. In allen vier Wahlkreisen will die Gemeinschaft Kandidaten aufstellen | Foto: Hnr.

Cottbus (h.) Zu einer ersten Kennenlern-Runde kamen am Sonnabend, 26. Januar 2019, Männer und Frauen zusammen, die Interesse haben, als Abgeordnete, sachkundige Bürger oder in anderer Form ehrenamtlich Kommunalpolitik zu gestalten. Eingeladen hatte dazu die Wählervereinigung „Unser Cottbus“, deren zwei Vertreter Jürgen Siewert und Jürgen Maresch zusammen mit dem FDP-Abgeordneten Jochen Schubert seit einem Jahr eine Fraktion im Stadtparlament bilden. Zur Kommunalwahl im Mai möchte „Unser Cottbus“ in allen Wahlkreisen eigene Kandidaten aufstellen. Fraktionschef Jürgen Siewert, der die beliebte „Oase“ am Amtsteich betreibt, freut sich über jeden und jede Mitstreiter/in. Einige in der Runde bringen schon einschlägige Erfahrung mit, wie etwa der Unternehmer Helmut Rauer, der als sachkundiger Bürger in Ausschüssen arbeitet, oder Rechtsanwalt Frank Mittag, dessen Engagement für die faire Altanschließer-Lösung bekannt ist. Ex-Fußballprofi Sven Benken, jetzt Grundschullehrer, möchte sich für Bildung und Sport einsetzen, die Frauen focussieren sich auf Umwelt und Soziales, während Philipp Gärtner den kulturellen Part sieht. Heute fehlt er, weil er bis in den Morgen im Club „Scandale“ aufgelegt hat.Konsens herrscht in dieser frühen Findungs-Phase schon zum Hauptanliegen: „Wir wollen nicht gegen Dinge sein, sondern uns für gute Lösungen einsetzen. Wir lieben Cottbus, und das vor allem treibt uns um“, sagt Jürgen Siewert, und bekommt ungeteilt Zustimmung. Dann versenkt sich die Runde in Formalien – Kandidaten-Formulare ausfüllen, Unterstützerstimmen werben, für sympathische Fotos posieren…

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