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Lausitzer Zukunftsperspektiven

Region | Von | 6. Februar 2019

Ministerpräsident Dietmar Woidke informierte Lausitzer Spitzenvertreter aus Politik und Wirtschaft am Montag, 4.1.2019, über die Ergebnisse der Kohlekommission und die Auswirkungen auf die Lausitz.

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Über die Zukunft der Lausitz verständigten sich am Montag, 4. Februar, Vertreter aus Politik und Wirtschaft | Foto: Florian Engels

Cottbus (MB/lb). Am Montag, 4. Februar 2019, trafen sich im Stadthaus Cottbus auf Einladung des brandenburgischen Ministerpräsidenten Dietmar Woidkes Vertreter aus der Lausitzer Politik und Wirtschaft. Gemeinsam mit dem Lausitzbeauftragten der Landesregierung Dr. Klaus Freytag informierten sie über den Abschlussbericht der Kommission Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung (Kohlekommission) und die daraus resultierende Bedeutung für die Lausitz.

Bis 2038  will man die Lausitz als moderne, attraktive und zukunftsgerichtete Wirtschaftsregion stärken. Wichtige Komponenten für den Erfolg sind unter anderem der Ausbau der Infrastruktur,  der Netzausbau auf Glasfaserbasis, die Ansiedlungen von Forschungseinrichtungen und Bundesbehörden außerdem sollen Planungs- und Genehmigungsverfahren deutlich weniger Zeit in Anspruch nehmen. „Wir müssen zügig vorankommen. Die Projekte dürfen nicht zwischen Behörden und Aktendeckeln hängen bleiben“, betonte der Ministerpräsident bereits am 1. Februar, als er die Ergebnisse den Fraktionsvorsitzenden im Landtag vorstellte.

Ergänzend dazu soll in die bereits bestehenden und zukunftsfähigen Wirtschaftszweige Ernährungswirtschaft, Papier-, Glas- und Gipsindustrie, Tourismus sowie Mobilität und Logistik  investiert werden.

Der Abschlussbericht beinhaltet 37 Sofortmaßnahmen und 70 mittel- bis langfristige Projekte für die brandenburgische Lausitz. Dazu gehören unter anderem der zweigleisige Ausbau der Bahnverbindung Cottbus-Lübbenau, sowie die Ansiedelung des Fraunhofer-Instituts für Energieinfrastruktur und Geothermie oder das „Leistungszentrum Westlausitz“ zur Fachkräftesicherung und -fortbildung.

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