Stadtgespräch zum Thema: Wie retten wir die Bildung?.
Cottbus (MB). Um das Thema Bildung geht es am kommenden Donnerstag, 11.01., um 19 Uhr, im City-Saal, in der Bahnhofstraße 14. Das Bürgerforum Cottbus lädt zum zweiten Stadtgespräch ein. „Das Konzept vom ersten Stadtgespräch, mit kurzen Impulsvorträgen und anschließender Bürgerdiskussion, kam bei den Gästen sehr gut“, informiert Mitinitiatorin Katja Arnold. Das Thema Bildung ist regelmäßig gesellschaftliches Debattenthema, zuletzt rückte es mit dem schlechten Abschneiden deutscher Schüler beim PISA-Test in den Fokus. „Allgemein gibt es immer wieder Probleme im Bereich Bildung, die sich seit Jahren eher verschlechtern als verbessern. Immer mehr Eltern suchen bereits Auswege durch Ersatz- oder Privatschulen. Das Vertrauen in das staatliche Schulsystem schwindet. Welche Wege und Möglichkeiten gibt es, den Negativtrend zu stoppen und die Bildung auf bessere Wege zu bringen? Darüber möchten wir uns mit unseren Gästen unterhalten “, so die Veranstalter. Am Anfang des Abends gibt es kurze Beiträge, aus verschiedenen Erfahrungen und Ideen von Eltern und Betroffenen. Auch ein Vertreter der Stadt ist eingeladen, um für Fragen, Kritik und Anregungen als Ansprechpartner vor Ort zu sein und auch eine eigene Schulidee kurz vorzustellen. Nach der Vortragsrunde sind die Bürger an der Reihe unter einer Moderation aktiv mitzudiskutieren. „Die Diskussion, mit und unter den Bürgern, macht den Hauptteil des Abends aus. Wir sind gespannt auf die Beiträge der Gäste, die sicherlich auch eine emotionale Note haben und je nach persönlicher Sichtweise gegenteilig ausfallen können. Aber genau das fördert den respektvollen Umgang miteinander im öffentlichen Debattenraum, der in den letzten Jahren immer mehr verschwunden ist“, so Horst-Dieter Jatzlauk vom Bürgerforum.
Der Einlass beginnt um 18.30 Uhr. Wer sich einen Platz sichern möchte, kann dies formlos unter der Email-Adresse buergerforum@protonmail.com erledigen.
Der Eintritt ist frei, für Spenden sind die Organisatoren jederzeit dankbar.
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