Cottbus (MB). Über ein Jahr beschäftigten sich Drehnower mit der Geschichte ihres Heimatortes. Sie suchten Gesprächspartner und Fotos und stellten sich viele Fragen: Wie entwickelte sich das Dorf zu dem, was es heute ist? Wie lebten die Menschen einst? Welche Menschen, Momente oder Sorgen haben ihr Leben geprägt? Welches Handwerk war vor Ort vertreten? Wie gestaltete sich die wendische Tradition, welche Rolle spielte dabei die wendische Sprache und welche die Kirche oder die Schule? Grundlage des Projekts bildeten die Erinnerungen von Johanna Pontowa, eine alteingesessene Drehnowerin. Mit Unterstützung ihrer Tochter Doris Klinke-Schulze und dem Niedersorbischen Sextett e.V. entstand eine umfangreiche Dokumentation. Eine Fotoauswahl daraus ist nun erstmals im Wendischen Haus zu sehen, die vom 28. Juli 2023 bis zum 13. Oktober 2023 täglich montags bis freitags von 10 Uhr bis 16.30 Uhr und am Wochenende und feiertags nach Vereinbarung zu sehen. Der Eintritt ist frei.
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