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Drei Lausitzer im Bundestag

Region | Von | 27. September 2013

130928politik

Gefeiert wurde bei Muttern im fast 100-jährigen „Schweizergarten“. Bei ihr präsentiert sich Bundestagsabgeordneter Dr. Klaus-Peter Schulze mit seiner Frau Evelyn und dem „kleinen“ der Söhne Martin, Student der Städteplanung an der BTU Cottbus-Senftenberg

Cottbus/Spree-Neiße wählte CDU und Schulze / Freese und Wöllert über Liste ins Parlament / Spremberg wählt einen neuen Bürgermeister
Region (h.) Im Wahlkreis 64 (Cottbus und Spree-Neiße) haben die CDU und Direktkandidat Dr. Klaus-Peter Schulze ein nahezu identisches Ergebnis von knapp 36 Prozent erreicht und damit andere Parteien und Personen klar hinter sich gelassen. Während Uli Freese mit fast 24 Prozent besser abschnitt als seine Partei (SPD = 21,72 %), konnte Linken-Kandidatin Birgit Wöllert mit 20 Prozent keine zusätzlichen Stimmen einwerben (Linke = 22,6 %).
Sprembergs Bürgermeister Schulze geht nun direkt in den Deutschen Bundestag, Uli Freese und Birgit Wöllert profitieren vom schlechten Abschneiden ihrer Parteikollegen in allen Brandenburg-Wahlkreisen und ziehen durch günstige Listenplätze in den Bundestag ein.
Einzelkandidat Neskovic erreichte 8,11 Prozent und setzte so ein Achtungszeichen für das Protestpotential unter den 187 157 Wahlberechtigten, von denen 67,3 Prozent abstimmten. Zusammen rund sieben Prozent  gingen zu den Außenseitern: Wolfgang Renner (Grüne, 2,66), Sascha Kahle (Piraten, 2,34), Martin Neumann (FDP, 2,03) und Lars Krause (Die Partei, 0,73). Ronny Zasowk (NPD) erhielt 4 Prozent. Ohne Direktkandidat kam die EU-kritische Alternative für Deutschland auf 6,91 Prozent; sie blieb aber bundesweit unter 5 Prozent.
Im Nachbarwahlkreis 65 mit Vetschau siegte die CDU (39,5 Prozent) mit Michael Stübgen  (40,9 %) als Direktkandidat.
Der CDU-Landesvorsitzende Prof. Michael Schierack beobachtete das brandenburgische Merkel-Fest aus Potsdam. Er sieht in dem klaren Ergebnis der Konservativen ein Signal
für die Landtagsentscheidung 2014. Als CDU-Spitzenkandidat will er Ministerpräsident Woidtke herausfordern. Jedoch boten Rot-Rot aktuell über 44 Prozent gegen diese Idee auf.
Unterdessen beginnen in Spremberg lokale Wahlvorbereitungen. Innerhalb von vier Monaten muss hier ein Bürgermeister gewählt werden. Zu 49 Prozent haben die Spremberger den jetzigen – auch auf „Pro Spremberg“-Empfehlung – nach Berlin gewählt.



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