Dreifach feiern in Turnow-Preilack

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Ein Gedenkstein erinnert an den Zusammenschluss von Turnow und Preilack vor 15 Jahren. Am kommenden Wochenende feiern die Orte ihre Jubiläen deshalb auch gemeinsam
F: Archiv R. Sonke

1. Juli: 450 Jahre Turnow, 430 Jahre Preilack und 15 Jahre Zusammenschluss wird gefeiert.

Turnow-Preilack (mk). 880 Jahre geballte Dorfgeschichte werden am 1. und 2. Juli in Turnow-Preilack gefeiert. Seit 15 Jahren gehen beide Orte einen gemeinsamen Weg. Der Zusammenschluss erfolgte gezwungenermaßen aufgrund der Gemeinde- gebietsreform. Mittlerweile sind die Orte vielfältig zusammengewachsen, freut sich der Bürgermeister René Sonke. Was einst keine Liebeshochzeit war, ist heute eine Erfolgsgeschichte, die es zu feiern gilt. So werden die Männerfastnacht und das Erntefest gemeinsam begangen ebenso wie das Osterfeuer. Was der eine Ort nicht hat, bietet der andere. So gibt es in Turnow keinen Sportverein. Die Jugend zog es meist nach Drehnow. Mittlerweile wird der SV Preilack durch Spieler aus Turnow verstärkt.
„Wir finden zueinander“, ist das Zwischenfazit des Bürgermeisters nach 15 Jahren Zusammenschluss. Das Dorfleben ist lebendig. So wird in diesem Jahr noch ein Jugendclub in Preilack gebaut. Neben dem Zusammenschluss werden aber auch noch der 450. Geburtstag von Turnow (800 Einwohner) und 430 Jahre Preilack (350 Einwohner) gefeiert. Eröffnet werden die Festlichkeiten in Turnow am 1. Juli um 13 Uhr. Als erstes werden verdienstvolle Bürger geehrt. Im Anschluss um 14 Uhr wird der Jahrmarkt der örtlichen Vereine und Bürger eröffnet. Zehn Minuten später spielt der Spielmannszug der FF Turnow e.V. auf. Der Jahrmarkt hat viel zu bieten: Kuchenbasar der Senioren der Gemeinde, Kinderland mit Hüpfburg, Basteln, Schminken, Kinderprogramm, Streichelzoo für

Kinder und Ponyreiten sowie Stände der Jäger beider Ortsteile mit der Suche nach den Schützenkönigen der Kinder, Frauen und Männer.
Als Gaudiwettbewerb rund ums Dorfleben gibt es am Samstagnachmittag die Bauernolympiade zu erleben. Bürger haben Stände vorbereitet. unter anderem wird es einen kleinen Kunstmarkt geben. Mit dabei ist natürlich auch die Feuerwehr. Um 15 Uhr ist die Jagdhornbläsergruppe der Jägerschaft Peitz zu erleben. Darauf ertönen die Bläser von „nAund“. Die Siegerehrung der Schützenkönige und der Bauernolympiade werden um 18 Uhr geehrt. Ausgelassen getanzt wird ab 20 Uhr mit der Liveband „nAund“.
Mit dem Frühschoppen am Sonntag beginnt der zweite Feiertag. Die Peitzer Blasmusikanten werden um 10.30 Uhr erwartet.
Das Original wodka-Trio spielt um 11.30 Uhr. Im Anschluss sind wieder die Peitzer Stadtmusikanten zu erleben, die auch den musikalischen Zapfenstreich um 14.30 Uhr vornehmen.


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