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Feierliche Amtseinführung der BTU-Präsidentin Prof. Dr. Gesine Grande

Cottbus | Von | 3. Dezember 2021

BTU-Präsidentin erhält Amtskette und stellt Präsidium offiziell vor. 

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Am Mittwoch, 1. Dezember 2021, wurde die feierliche Amtseinführung von Prof. Dr. Gesine Grande als Präsidentin der BTU Cottbus-Senftenberg nachgeholt. In diesem Rahmen erhielt sie die Amtskette. Fotos: S. Roy

Cottbus (sr). Bereits am 1. Oktober 2020 trat Prof. Dr. Gesine Grande offiziell ihr Amt als Präsidentin der BTU Cottbus-Senftenberg an. Die feierliche Übergabe der Amtskette durch ihren Vorgänger und zugleich dem ersten Präsidenten der damals neu gegründeten Universität, Prof. Dr. Jörg Steinbach, konnte jedoch coronabedingt erst am Mittwoch (1. Dezember 2021) stattfinden.
„Wir investieren nicht nur in eine neue Präsidentin, wir fördern gleichzeitig ein Stück ostdeutsches Selbstbewusstsein“, erklärte Manja Schüle, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg. Seit dem 1. Dezember ist Gesine Grande nämlich ganz offiziell die einzige Ostdeutsche an der Spitze einer Universität in Deutschland. In den vergangenen zwei Corona-Semestern habe die gebürtige Leipzigerin bereits beweisen, dass sie die Richtige für das Amt sei, so die Ministerin. Als „Herz und Motor des Strukturwandels“ steht der Universität auch in denen kommenden Jahren viel Arbeit bevor. Teil davon wird das geplante Innovationszentrum „Universitätsmedizin Cottbus“ sein. Ziel ist es Menschen in die Lausitz zu bringen und diese hierzubehalten. In diesem Jahr konnte die BTU auch erstmals einen Zuwachs an Studienanfängern verzeichnen.
Bereits jetzt kann die Universität aber auf einige Erfolge stolz sein, wie die Präsidentin in ihrer Rede hervorhebt. So gibt es zum Beispiel nur sechs Universitäten, die internationaler aufgebaut sind als die BTU. Die Forschungsgruppe um Prof. Dr. Christoph Egbers hat zum Beispiel so oft wie niemand sonst, ihre Experimente in den Weltraum geschickt. Prof. Dr. Bernd Hirschl entwickelt derzeit den Klimaplan für das Land Brandenburg.
„Diese Uni hat für ihr junges Alter allerhand durchgemacht, aber das gute ist: Sie ist ja erst acht und hat eigentlich alles noch vor sich. Die Zukunft beginnt jetzt“, so Gesine Grande.

Praesidium

Gesine Grande (2.v.r.) nutzte die feierliche Amtseinführung, um ihr Präsidium offiziell vorzustellen. Diesem gehören Alfred Funk (l., Kanzler), Prof. Dr. Michael Hübner (2.v.l., Vizepräsident für Forschung und Transfer) und Prof. Dr. Peer Schmidt (r., Vizepräsident für Studium und Lehre) an.

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