Forschungsministerin besucht Cottbus
Cottbus | Von CGA Verlag | 16. August 2024Bettina Stark-Watzinger zu Gast bei der BTU und Medizin-Uni.
Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (li.) und BTU-Präsidentin Prof. Dr. Gesine Grande im Wasserstoff-Forschungszentrum der BTU. Foto: BTU, Sascha Thor
Cottbus (MB). Am 12. August besuchte Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger die Brandenburgische Technische Universität (BTU) und die Medizinischen Universität Lausitz im Rahmen ihrer Sommertour. Begrüßt von BTU-Präsidentin Prof. Dr. Gesine Grande und Vizepräsident Prof. Dr.-Ing. Michael Hübner, erhielt sie Einblicke in die Rolle der BTU im Strukturwandel der Lausitz, insbesondere durch Projekte wie den Lausitz Science Park und das Lausitz Science Network. Sie informierte sich über drei vom Bundesbildungsministerium geförderte Verbundprojekte: das Energie-Innovationszentrum, den iCampus Cottbus und den Forschungsverbund „Next Generation Drugs“. Stark-Watzinger betonte die Bedeutung dieser Projekte für den Strukturwandel und die zukünftige Innovationskraft der Lausitz. Grande unterstrich die globale Ausrichtung und das regionale Engagement der BTU, die gemeinsam mit Partnern an zukunftsweisenden Technologien und Medikamenten arbeitet. Der Forschungsverbund NGD konzentriert sich auf biobasierte Technologien für neue Medikamente, das EIZ auf klimaneutrale Energieversorgung und der iCampµs auf maßgeschneiderte Mikrosensorik-Lösungen. Hochauflösend und kontaktlos ist das Medizin-Radar, was in Zukunft wichtige Vitalparameter ohne störende EKG-Kabel erfassen kann. Derzeit wird im medizinischen Umfeld der Medizinischen Universität Lausitz – Carl Thiem (MUL – CT) und der dortigen Forschungseinrichtung der Thiem-Research GmbH (TRS) im Rahmen einer klinischen Prüfung untersucht, wie zuverlässig das Medizin-Radar die gängigen Vitalparameter misst. Hierbei ist das technische Gerät unter einem Patientenbett angebracht und misst kontaktlos wichtige Parameter wie die Herzfrequenz, die Atemfrequenz und das InterBeat-Intervall.
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