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Forst: Brunnen für die Deutsche Rosenschau

Forst & Döbern | Von | 16. Juli 2011

Brühlscher Kaskadenbrunnen entsteht neu

Rosengarten

Rosengarten-Chef Jens Hofmann (Mitte) und Rosenkönigin Romy I. erläutern Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider die Pläne zum Bau des Kaskadenbrunnens. In den nächsten zwei Jahren will der Förderverein Ostdeutscher Rosengarten den Brunnen, der bereits auf der Rosenschau 1913 einen zentralen Platz schmückte, nach historischem Vorbild wieder errichten. Dafür stellt das Land nun voraussichtlich 60 000 Euro aus Lottomitteln zu Verfügung. 22 000 Euro sponsert die Volksbank Spree-Neiße. Für die verbleibende Summe sucht der Verein noch Sponsoren | Foto: Frank Heinrich

Forst (MB). Am Donnerstag übergab Infrastrukturstaatssekretär Rainer Bretschneider einen Lottomittelbescheid an den Förderverein Ostdeutscher Rosengarten. Damit erhält der Verein 30.000 Euro für den Wiederaufbau des Kaskadenbrunnens. Außerdem stellte der Staatssekretär weitere 30.000 Euro für das nächste Jahr in Aussicht. „Wir wollen den Förderverein und die Stadt dabei unterstützen, den Ostdeutschen Rosengarten wieder mit der historischen Brunnenanlage aufzuwerten“, sagte der Staatssekretär. Außerdem betonte er, dass die finanzielle Unterstützung auch eine Auszeichnung für das ehrenamtliche Engagement der Vereinsmitglieder sei.
Der Forster Rosengarten öffnete im Jahr 1913 anlässlich des Regierungsjubiläums von Kaiser Wilhelm II seine Türen. Auf Initiative des Vereins der Gärtner und Gartenfreunde wurde damals die erste deutsche Rosen- und Gartenbauausstellung (RUGA) veranstaltet. Auch der Kaskadenbrunnen aus Pförten (heute das polnische Brody) zierte als Leihgabe des Grafen von Brühl das Ausstellungsgelände. Der Förderverein Ostdeutscher Rosengarten setzt sich dafür ein, dass in Forst wieder ein Kaskadenbrunnen entsteht. Dem ist der Verein nun ein Stück näher gekommen. Zum 100-jährigen Garten-Jubiläum und zur Deutschen Rosenschau 2013 soll der historische Brunnen stehen.



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