Forst, Spremberg und Cottbus liefern sich Kopf-an-Kopf-Rennen.
Cottbus (MB). Deutschlands größtes Börsenspiel ist zu Ende gegangen und die Jungbörsianer der Sparkasse Spree-Neiße machten es wieder sehr spannend. Es war bis zum Schluss ein harter Kampf – besonders zwischen drei Teams aus Cottbus, Forst und Spremberg. Nach dem Sieg der Cottbuser im vorigen Jahr war es dieses Mal ein Forster Team, das am Ende ganz vorn lag und siegte. „Dieses Jahr war das Interesse unserer Jungbörsianer besonders groß, denn insgesamt 183 Spielgruppen erlebten die Dynamik des Aktienmarktes und sammelten spielerisch erste Erfahrungen an der Börse“, freut sich Ralf Braun, Vorstandsmitglied der Sparkasse Spree-Neiße, über die hohe Teilnehmerzahl.
Das Sieger-Team kommt in diesem Jahr vom Friedrich-Ludwig-Jahn-Gymnasium Forst und heißt „Das Kleeblatt“. Ihr Erfolgsgeheimnis war neben der Titelauswahl auch das richtige Timing. Mit Käufen und rechtzeitigen Verkäufen von Apple, Amazon und Tesla haben sich die Schülerinnen mit einem Depotwert von 54.365,23 Euro den Sieg gesichert. Ganz knapp dahinter, mit nur 238,42 EUR weniger im
Depot, hatte sich das Team „Der Dönermann von Nebenan“ vom Erwin-Strittmatter-Gymnasium aus Spremberg den 2. Platz gesichert. Der 3. Platz mit einem Depotwert von 53.741,96 Euro geht an das Team „Ballertdasdarein Istanbul“ des Oberstufenzentrum II des Landkreises Spree-Neiße in Cottbus. Die drei erstplatzierten Teams und ihre Schulen ehrt die Sparkasse Spree-Neiße mit Geld- und Sachpreisen.
Das nächste Börsenspiel startet am 4. Oktober und feiert ein Jubiläum – es ist das 40. Planspiel Börse.
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