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Forster Rosen trotzen gut der Sommerhitze

Forst & Döbern | Von | 7. August 2015

Rosengarten: Tiefwurzler brauchen nur selten extra Wasser / 2. Flor treibt bereits:
Forst (mk). Kein Sprenger ist im Einsatz. Keine Gießkanne ist in Sicht. Während ein paar Meter weiter das vergnügliche Gekreische aus dem Freibad herüberschallt, sitzt der Forster Rosengarten im Trockenen – zumindest tagsüber. Wie der Leiter des Forster Betriebsamtes erklärt, brauchen die Rosen als Tiefwurzler gar nicht so viel Wasser. Kübelpflanzen und Rasen sind da durstiger. Trotzdem werden natürlich auch die Rosen bewässert und zwar vollautomatisch per Beregnungsanlage von unten. Die Brunnenanlage, welche Grundwasser führt, befindet sich am Gärtnerhaus. Dass die Bewässerung kaum jemand zu Gesicht bekommt, liegt daran, dass die Beregnungsanlage nachts die Arbeit verrichtet. „Wer die Bewässerung sehen möchte, muss schon vor sechs Uhr morgens den Rosengarten besuchen“, erklärt Roland Obst. Trotz steigender Temperaturen ist die Wasserabgabe der automatischen Anlage immer gleich. Nur bei extremer Tro
ckenheit werden die Rosen von oben zusätzlich bewässert. Das erklärt die Teamleiterin des Rosengartens Maja Avermann, welche im Sommer geheiratet und so den Nachnamen Kamilli abgelegt hat. Die Düngung Anfang Juli und die Bodenbearbeitung sind entscheidend, sagt die Expertin. Derzeit beginnt im Rosengarten der zweite Flor zu blühen. Ein Besuch lohnt sich also auch bei Hitze. Zudem gibt es natürlich auch hier tagsüber Wasser zu sehen. Die Wasserspiele, welche Trinkwasser führen, welches dennoch nicht zum Trinken gedacht ist, sind aktiv. Allein am Kaskadenbrunnen plätschert es selten. Zu unscheinbar ist der Drücker für die Besucher. Hier wird Abhilfe geschaffen.



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