
Zukunft des Rosengartens | Foto: Archiv/ M. Klinkmüller
Saison hatte unter Frost im Frühling und Hitze im Sommer zu leiden.
Forst (mk). So richtig glücklich ist Stefan Palm in diesem Jahr nicht mit der Bilanz des Rosengarten-Jahres. Dem Parkmanager vermieste gleich der späte Frost
im Frühjahr die Stimmung. Zahlreiche Rosen gingen verloren. Dank aufwendiger Nachpflanzungen konnte der Rosengarten dennoch in voller Pracht erblühen.
Im Mai und Juni freute sich der Parkmanager über neue Besucherrekorde. Doch dann kam der Hitzesommer und mit ihm blieben die Gäste fern. Auch bei den Rosengartensonntagen hätte sich Stefan Palm mehr Besucher gewünscht. dennoch wird an diesem Format weiter festgehalten, um vor allem den Dauerkartenbesitzern das ganze Jahr über attraktive Angebote machen zu können.
Durch die Hitze waren die Rosen auch zu schnell in Blüte gekommen und auch die Rosengartenfesttage waren von dem geprägt, was sich viele im Sommer sehnlichst gewünscht hätten: Regen. Ein schöner Flor bot sich im August und Dezember. Neben den Besucherzahlen zum Saisonbeginn stimmt den Parkmanager noch ein weiter Punkt hoffnungsfroh. So sind auch die Besucherzahlen aus dem Nachbarland Polen gestiegen. 15 Prozent der Besucher kommen mittlerweile von hier. 2019 soll deshalb auch das Marketing in Polen ausgeweitet werden. 44 000 Besucher wurden bislang insgesamt im Forster Rosengarten in diesem Jahr gezählt.
Seit dieser Woche werden auch drei Brunnen saniert. Sowohl der Brunnen am Eingang als auch der Bärenbrunnen und der Schlangenbrunnen wurden vor 20 Jahren letztmalig saniert. Dank Lottomitteln wird nun für 15 000 Euro abgebeizt. Es folgen Betonarbeiten als Substanzschutz.
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