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Friedenslicht kommt wieder nach Cottbus am 16.12.18

Cottbus | Von | 14. Dezember 2018

Pfadfinder holen Licht.

Cottbus (MB). Am Sonntag, 16. Dezember 2018, werden wieder Pfadfinder aus Cottbus nach Berlin fahren, um das Friedenslicht aus Bethlehem in der dortigen Aussendefeier zu erhalten und anschließend mit nach Cottbus zu bringen.
Das Friedenslicht wird alljährlich in Bethlehem in der Geburtsgrotte Jesu entzündet und am Wochenende des dritten Advents in Österreich, dieses Jahr in Linz, in einer großen Feier an VertreterInnen der anerkannten deutschen und europäischen Pfadfinderverbände weitergegeben. Die Pfadfindergruppen bringen das Licht dann in verschiedenen Zügen nach Deutschland und senden es in vielen Orten weiter aus.
Die Friedenslichtaktion steht dieses Jahr unter dem Motto „Frieden braucht Vielfalt“.
Dieses Thema wird auch in dem Schulgottesdienst des Ev. Gymnasiums Cottbus aufgegriffen, in dem in der Oberkirche am Montag, 17.12.18, um 17 Uhr das Friedenslicht zentrales Gestaltungselement sein wird.
Im Gottesdienst wird das Friedenslicht an die Besucher weitergegeben. Jeder kann es sich mitnehmen für die Wohnung zu Hause oder auch zum Weitergeben an andere Menschen. Viele Menschen werden das Friedenslicht über die Feiertage in ihren Laternen Tag und Nacht hüten. Aus dem Gottesdienst heraus wird das Licht auch in Kirchengemeinden und in Einrichtungen des sozialen und öffentlichen Lebens gebracht als Zeichen der Hoffnung auf Frieden, der uns durch Christi Geburt geschenkt ist.
So wird aus einer kleinen Flamme ein Lichtermeer, das deutlich macht: Durch die Geburt des Kindes in Bethlehem wird unsere Dunkelheit hell. Dieses Licht ist zugleich ein Impuls, damit zu beginnen, sich für den Frieden einzusetzen – im alltäglichen Miteinander und in der Welt.
Die Pfadfinder in Deutschland wollen mit der Weitergabe des Friedenslichtes aus Betlehem an „alle Menschen guten Willens“ ihren Beitrag zum Frieden leisten und dabei auch dem Auftrag des Pfadfindergründers Lord Robert Baden-Powell folgen: „Niemand weiß, welche Form der Frieden haben wird. Eines ist aber wesentlich für einen dauerhaften Frieden: Der Wechsel zu engerer gegenseitiger Verständigung, der Abbau von Vorurteilen und die Fähigkeit, mit dem Auge des anderen Menschen in freundlicher Sympathie zu sehen.“

 



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