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Für Herzensangelegenheiten ist es nie zu spät

Spreewald | Von | 19. März 2021

Das Kinderhaus „Pusteblume“ freut sich über ein nachträgliches Weihnachtspräsent der Forster THI MROSE GmbH und SMT GmbH.

Kinderhaus Pusteblume

Mit einer verspäteten Weihnachtsspende überraschten die beiden Forster Geschäftsleute Christian Mrose und Matthias Senftleben am 4.3. das Kinderhaus: „Es ist uns eine Herzensangelegenheit. Auch wenn unsere Weihnachtspende 2020 verspätet kommt, kommt sie genau richtig an!“ So sieht das auch Leiterin Daniela Konzack, die sich sehr über den Betrag freute Fotos: THI MROSE GmbH

Burg (ik). Die Pusteblume steht für Vergänglichkeit und Loslassen. Ihre kleinen Fallschirmchen, die vom Wind in alle Richtungen getragen werden, symbolisieren aber auch einen Neubeginn. Kein Wunder also, dass sich das Johanniter-Kinderhaus in Burg genau diesen Namen zu Eigen gemacht hat. Denn im Kinderhaus Pusteblume sollen Eltern genau das erfahren können: Angst und Stress für einen kurzen Moment loslassen als auch mit Vertrauen in die qualifizierten Mitarbeiter die Pausentaste drücken und Kraft tanken können.
Das Johanniter-Kinderhaus kombiniert ein stationäres Kinder- und Jugendhospiz und eine ambulante Wohngruppe zu einem ganzheitlichen Konzept. Seit Mai 2020 können Kinder und Jugendliche mit lebensverkürzenden Erkrankungen und deren Familien in einem schönen Umfeld gemeinsame Zeit genießen. Die Einrichtung – mitten im schönen Spreewald – ist ruhig, bietet viel Platz und hat einen großen Spielplatz. Die Mitarbeiter stehen dabei immer stärkend zur Seite und bieten jederzeit offene Türen und Ohren für die Familien.
Ein Konzept, das auch für die traditionsreichen Forster Unternehmen THI MROSE GmbH und die SMT GmbH zur Herzensangelegenheit wurde. Aus diesem Grunde entschlossen sie sich im Firmenverbund dazu, das Kinderhaus mit 5.000 Euro zu unterstützen. Ursprünglich als Weihnachtsüberraschung gedacht, konnten die Geschäftsführer Christian Mrose und Matthias Senftleben den Scheck jedoch erst am 4. März übergeben. Die große Freude schmälerte das aber keineswegs! Leiterin Daniela Konzack war trotz Verspätung sehr dankbar: „Solche Überraschungen erfreuen uns auch nach dem Weihnachtsfest noch ungemein. Der Aufenthalt der Familien im Kinderhaus ist ja spendenfinanziert und auch darüber hinaus bestehen noch viele Wünsche, aktuell auch für die Wandgestaltung mit Kunst und Fotografie oder anderem. Daher wird die Spende auf jeden Fall eine würdige Verwendung finden.” sagte sie und bedankte sich mit einem Einblick in den Alltag des Hospizes.

Kinderhaus Pusteblume 2

Leiterin Daniela Konzack bedankte sich bei den Geschäftsführern mit einem kurzen Einblick ins Kinderhaus für die großzügige Unterstützung

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