Stadt zieht Bilanz nach Großereignis und Umfrage gestartet.

Spremberg (MB). Das Spremberger Heimatfest war auch 2024 ein unterhaltsames Großereignis. „In diesem Jahr lag eine besonders entspannte Stimmung über der Stadt“, so Bürgermeisterin Christine Herntier. „Grund dafür ist unseres Erachtens, dass die musikalischen, kulturellen und auch kulinarischen Angebote überzeugt haben. Es war eine ungeheure Bandbreite von allem vorhanden.“
Frank Kulik, Fachbereichsleiter Bürgerservice, ist stolz auf die geleistete Arbeit aller Beteiligten: „Egal ob bei den Rettungskräften des DRK, der Polizei oder Feuerwehr und dem Sicherheitsdienst – es greift ein Rädchen ins andere. Besondere Zwischenfälle sind bisher nicht zu verzeichnen.“
Die Stimmung bei den Live-Acts auf der Freilichtbühne und den Bühnen auf dem Marktplatz, im Bullwinkel und in der Badergasse war vor allem in den späten Abendstunden geprägt von großer Ausgelassenheit, es wurde mitgesungen, getanzt und gefeiert. Besonders am Sonnabend waren etwa 20 000 Gäste in der Stadt, auffällig mehr als sonst, was das Aufkommen an Müll beweist, der schnell und zuverlässig über Nacht durch die Kollegen des Betriebshofes entsorgt werden konnte. Einmal mehr war die Laser-Show mit Feuerwerk ein außergewöhnliches Erlebnis für die Besucher auf dem Hang des Schwanenteiches.Ausbaufähig ist der Anteil sorbisch/wendischer Aktivitäten im Rahmen des Heimatfestes. Da muss künftig die Sabrodter Volkskünstlerin Dorothea Tschöke mehr Unterstützung erfahren; vielleicht ist es sogar möglich, den früher so beliebten Spremberger Hochzeitszug zu reaktivieren? – Definitiv eine Herausforderung für den Festumzug anlässlich der 725-Jahr-Feier im Jahr 2026, so Stadtchefin Christine Herntier.
Der Montag stand wie immer ganz im Zeichen der Familien, die noch einmal die Fahrgeschäfte des Schaustellers Tino Krämer nutzten. Das Heimatfest wurde mit der Ziehung der Losgewinner am Montagabend beendet. Insgesamt wurden etwa 30.000 bis 35.000 Besucher begrüßt.

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