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Grießen: Uralt-Eiche wird gezeigt

Forst & Döbern | Von | 23. Juni 2017

GriessenEiche

Beeindruckend ist der riesige Stamm der über 2000 Jahre alten Eiche, die jetzt in Grießen präsentiert wird
Foto: LEAG

In Grießen gibt es eine neue Attraktion.

Grießen (MB). Das Grüne Grießen am Tagebaurand ist um eine Attraktion reicher. Kürzlich ist am Naturlehrpfad der Gemeinde der neue Standort für eine mehr als 2000 Jahre alte Eiche eingeweiht worden. Sie ist, wie auf der zugehörigen Info-Tafel nachzulesen, bei archäologischen Ausgrabungen im Zusammenhang mit der Umverlegung der B 112 zwischen Grießen und Taubendorf entdeckt worden. Die Umverlegung wurde wegen der Weiterentwicklung des Tagebaus Jänschwalde notwendig. Die Lausitz Energie Bergbau AG (LEAG) ist deshalb Bauherr des neuen 4,3 Kilometer langen Straßenabschnittes.
Die dendrochronologische Untersuchung der Archäologen datiert den Wachstumsbeginn der Eiche auf das Jahr 404 vor Christus und ihre Lebensdauer auf schätzungsweise 200 Jahre. Der 18 Meter lange Eichenstamm mit einem Durchmesser von einem Meter ist einer von vermutlich vielen Bäumen, die durch häufige Hochwasser angeschwemmt wurden.



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