Großräschen gilt als soziale Stadt

Kommune befindet sich jetzt im erweiterten Förderprogramm:
Großräschen (MB). Die Stadt Großräschen ist in das Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“ aufgenommen worden. Darüber informiert Bürgermeister Thomas Zenker (SPD). Da dieses Programm der Bundesregierung auf Kleinstädte erweitert wurde, besaß auch die IBA-Stadt die Möglichkeit zur Teilnahme. Unter anderem wurden Fördermittel für das Quartierzentrum am Seniorenwohnpark, für die Umgestaltung der Lausitz als Integrationszentrum der Caritas und den GutsMuths-Bildungscampus beantragt.
Der Stadtumbau und damit der bereits vom Land genehmigte Abriss eines Wohnblockes im Zetkinweg werde nach Rücksprache mit dem Land wie geplant durchgeführt. Es gebe auch bei Berücksichtigung der aktuellen Flüchtlingssituation genügend freien Wohnraum für Mietinteressenten in Großräschen.
Die bereits in der Stadt lebenden Migranten konnten gut untergebracht werden.
Nach Prognosen des Landkreises könnten in den nächsten Monaten weitere Flüchtlinge in derzeit leerstehenden Wohnungen der  Kommunalen Wohnungsgesellschaft mbH (KWG) untergebracht werden.