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Guben setzt auf weitere Ansiedlungsprojekte

Guben | Von | 22. November 2022

 Oliver Bathe, Klaus Freytag und Bürgermeister Fred Mahro.

Fördermittelübergabe in Guben: Oliver Bathe (Bereichsleiter Strategie/Werkstattprozess WRL), Lausitz-Beauftragter Klaus Freytag und Bürgermeister Fred Mahro. (v.l.n.r.) am Montag. Mit fast 300.000 Euro beteiligt sich das Land Brandenburg mit der Hälfte an den Gesamtkosten für einen Bebauungsplan (B-Plan) zur Westerweiterung des Industriegebietes Süd. Foto: Stadt Guben, Krzysztof Zdobylak

Guben (MB). Die Stadt Guben erhielt am Montag, 21. November 2022, eine weitere Förderung aus Landesmitteln im Rahmen der Strukturentwicklung Lausitz für einen Bebauungsplan (B-Plan) zur Westerweiterung des Industriegebietes Süd. Der Lausitz-Beauftrage des Ministerpräsidenten, Klaus Freytag, überreichte Bürgermeister Fred Mahro den Fördermittelcheck über fast 300.000 Euro. Damit beteiligt sich das Land Brandenburg mit der Hälfte an den Gesamtkosten in Höhe von 595.000 Euro.
Das derzeit noch landwirtschaftlich genutzt Areal von rund 18 Hektar soll auf Basis des schon vorhandenen Flächennutzungsplans zu einem attraktiven Industriegebiet entwickelt werden. Der B-Plan bildet die Grundlage und den Startschuss dafür. In die verkehrs- und versorgungstechnische Erschließung des Industriegebiets Süd sollen einmal rund 18 Millionen Euro fließen. Damit schafft Guben Platz und Voraussetzungen für weitere Ansiedlungen von Unternehmen. Guben ist bereits ein wichtiger Anker der Strukturentwicklung Lausitz. Mit den vereinbarten Ansiedlungen von internationalen Unternehmen wie Rock Tech Lithium und Bifi-Produzent Jack Link’s steigt die Nachfrage am Standort.
Freytag dazu: „Guben setzt seine Strategie der konsequenten Flächenentwicklung nach dem letzten Förderbescheid fort. Damals ging es um die Gewerbefläche Deulowitz. Wieder einmal zeigt sich, dass die Landesverwaltung mit der Unterstützung von B-Plänen einen „Nerv“ in der Region getroffen hat. Es freut mich, dass auch hier ein Gleisanschluss berücksichtigt wurde. Diese wichtige Anschlussvoraussetzung ist ein Garant dafür, dass auch Unternehmen, die klimaneutral sind, angesprochen werden. Die Erweiterung bietet aber auch Bestandsunternehmen die Möglichkeit der Expansion.“
Im August hatte die Chefin der Staatskanzlei, Ministerin Kathrin Schneider, an Bürgermeister Mahro einen Förderscheck über 150.000 Euro zur hälftigen Finanzierung der Planungskosten für die Erweiterung des Gewerbegebiets Deulowitz übergeben.

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