Positive Bilanz: Fußstreifen zeigen Wirkung
Subjektives Sicherheitsgefühl steigt wieder:
Guben (ysr). Die Polizei des Landes Brandenburg lud in dieser Woche zum Pressegespräch nach Cottbus ein. Im Fokus stand dabei die Bilanz der bisherigen Maßnahmen zur Sicherheit im Grenzgebiet in Guben und Forst. Der Anstieg der Straftaten in beiden Städten sowie diverse brutale Raubdelikte führten in der Bevölkerung zu einem starken, subjektiven Unsicherheitsgefühl. Daraufhin wurden im Februar Sonderkommissionen seitens der Polizei gebildet, die insbesondere zur Aufklärung der Raubdelikte eingesetzt wurden, wie sich zeigte, recht erfolgreich.
Zusätzliche Fußstreifen zeigten nicht nur deutliche Präsenz der Uniformierten zur Abschreckung vor kriminellen Handlungen, sie intensivierten in dieser Zeit auch den Bürgerdialog. „ Es war auch für die Kollegen schön, ins Gespräch zu kommen, ebenso das Feedback, gebraucht zu werden“, so Polizeipräsident Hans-Jürgen Mörke. Im Hinblick auf die Zusammenarbeit mit der polnischen Polizei ergänzt er: „Die erfolgreiche Aufklärung vieler Straftaten war nicht zuletzt dank der engen Kooperation mit den Grenzstreifen möglich.“
Auch zukünftig wird es verstärkte Präsenzmaßnahmen in Forst und Guben geben, auch die intensive Ermittlungsarbeit im Bereich Straftatenaufklärung wie die Präventionsarbeit werde fortgesetzt. Zudem wollen alle Seiten das vertrauensvolle Verhältnis zwischen Polizei und den beiden Grenzstädten pflegen, immer das gemeinsame Ziel fest im Blick: Nämlich die Sicherheit für alle zu erhöhen.
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