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Heute tanzen die Mühlmäuse

Region | Von | 18. September 2020

Alles dreht sich auch an diesem Wochenende bei SPN-Museumsnächten

Muehlenmaeuse

Alltag in der ländlichen Niederlausitz – in der Bloischdorfer Museumsscheune ist er anschaulich zu erleben. Am heutigen Sonnabend wird hier bis in die Dunkelheit fröhlich getanzt Foto: CGA-Archiv/H.

Region (MB) Bereits seit Monatsanfang laden  Lausitzer Museen zu den 16. Museumsnächten ein – dieses Jahr über mehrere Wochenenden verteilt.
„Alles handgemacht“ heißt es an diesem Samstag zwischen 14 und 21 Uhr auf dem Hof  der Noßdorfer Wassermühle in Forst  mit leckerer Gaumenfreude und Handwerkskunst. Gezeigt werden das Brotbacken im Holzbackofen und das Räuchern von Wurst und Schinken. Außerdem zeigen ein  Tischler, ein Holzschnitzer und eine Filzerin ihr Können.
In der Museumsscheune Bloischdorf  heißt es ebenfalls Samstag zwischen 16 und 22 Uhr „Alles dreht sich – von Volkstanz und Walzer bis Line Dance“ . Der Eintritt zum Tanzabend kostet hier vier Euro.
Die „Alte Ziegelei“ in Klein Kölzig bietet am Samstag zwischen 17.30 und 24 Uhr mehrfach Führungen, und die Feldbahn fährt durchgehend. Besuchern wird im  und am vollständig erhaltenen Ringbrandofen authentisch die Verarbeitung von Ton zu Ziegeln und Keramik erläutert. Eine geologische Ausstellung gibt es in den Räumen des UNESCO Geoparks Muskauer Faltenbogen. Das Archäotechnisches Zentrum (ATZ) in Welzow öffnet am Samstag zwischen 17 und 21 Uhr unter dem Motto „Alles was sich dreht -Werkzeuge aus der Vergangenheit“. Führungen gibt es hier um 17 Uhr und 20 Uhr.
In der Turnower Holländermühle
heißt es am Samstag zwischen 16 bis 21 Uhr„Heute tanzen die Mühlenmäuse“. Der Eintritt kostet  zwei Euro. Eine Mühle, außen rund und aus Stein, innen ein Meisterstück des Handwerks und der Baukunst, ist hier in vier Etagen zu besichtigen. Im Erdgeschoss musiziert die Kapelle „Quergarden“ aus Turnow. Für Wein und kleine Leckerbissen ist gesorgt.
Am Sonntag geht es zwischen 14 und 19 Uhr im Gubener  Stadt- und Industriemuseum bei freiem Eintritt um „75 Jahre Frieden – Szenen einer Nachbarschaft. Eine Sonderausstellung thematisiert „Feuer & Flamme – Küchenalltag in Kriegs- und Friedenszeiten“.
Auch „Hüte aus 75 Jahre Frieden“ fehlen nicht. Würdiger Abschluss der Museumsnacht ist das gemeinsame Anstoßen auf 75 Jahre Frieden und Zusammenarbeit.
Auch das Gubener Plastinarium am Wochenende jeweils von 10 bis 18 Uhr ein lohnendes Ausflugsziel. In Forst-Horno öffnet am Sonntag das Archiv verschwundener Orte zwischen 14 und 17 Uhr.

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