Altmarkt Cottbus – die “Gute Stube der Stadt“

Altmarkt war einst Schnittpunkt mehrerer Handelswege.

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„Mosquito“-Servicekraft Christina Herold freut sich am Cottbuser Altmarkt, ihren Gästen stets leckere Gerichte des Hauses an den Tisch bringen zu können | Fotos: Bernd Weinreich

Cottbus (bw). Seit dem Mittelalter war der Cottbuser Altmarkt Schnittpunkt der Handelswege von Berlin nach Frankfurt (Oder), aus Bautzen in den Norden und aus südlichen Gebieten bis nach Guben und Stettin. Heute hat die „gute Stube der Stadt“, die 2001 nach aufwändigen Forschungen der Archäologen umgebaut wurde, zwar nicht mehr die Bedeutung als Markt- und Handelsplatz, dokumentiert aber als geschlossenes Gebäudeensemble ein anschauliches Stück Stadtgeschichte von der Gotik bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts. Bereits 1990 bekam der Altmarkt einen Stadtbrunnen aus Reinhardtsdorfer Sandstein. Von den Dresdener Künstlern Johannes Peschel (geb. 1931) und Edmar Ponndorf (1929 – 2015) geschaffen, zeigen Reliefs des achteckigen Brunnenbeckens Bilder aus der Geschichte der Stadt. Die Mittelstele mit den vier Wasserkandelabern erinnert an Cottbuser Originale, wie die Baumkuchenfrau Marie Gosch. Der Cottbuser Altmarkt ist weiterhin von vielen Geschäften, Dienstleistern und gastronomischen Einrichtungen umsäumt. „Uhren – Schmuck – Tafelsilber“ – Fiedermann gibt es hier seit mehr als 50 Jahren. Heute führt Uhrmachermeisterin Heide Teuerle das Fachgeschäft. „Wir haben unsere Uhren- und Schmuckkollektion in diesen Tagen besonders auf die bevorstehenden Konfirmationen und Jugendweihen eingestellt. Es wird deutlich, dass immer häufiger Geschenke gesucht werden, die auch nach mehreren Jahren ihren Wert haben und die Bedeutung des Anlasses widerspiegeln. Schmuck und Uhren gehören da unbedingt dazu“, so die Inhaberin. In den Auslagen und Vitrinen findet man deshalb zeitlose, aber auch moderne Angebote in allen Preislagen. Für das besondere Geschenk kann man eine schmucksteinbesetzte KIENZLE (und natürlich auch alle anderen Modelle!) in einer schönen Schatulle erwerben. Dabei fällt auch die Sonderedition an Trauringen auf, die als Treuesymbol dem schönsten Tag im Leben vorbehalten sind.

 

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Uhrmachermeisterin Heide Teuerle, Inhaberin des „Uhren – Schmuck – Tafelsilber“ – Fachgeschäftes Fiedermann, präsentiert eine KIENZLE, die besonders den Geschmack junger Käufer anspricht

 

Eine umfassende Beratung und Reparaturen gehören selbstverständlich zum Leistungsumfang im Fachgeschäft „Fiedermann“ am Altmarkt. Wenige Schritte weiter lädt das „Mosquito“ seine Gäste zum Essen und Verweilen ein. Ein Frühstück lohnt sich hier ebenso wie eine Mittagsmahlzeit, wenn es einmal etwas besonders Leckeres sein soll. Und abends sollte man hier mit Freunden und Bekannten, der Familie oder Gästen Platz nehmen, da im „Mosquito“ die längste Bar der Stadt zu finden ist. „Jetzt bereiten wir aber unseren Osterbrunch vor, bei dem unsere Gäste traditionell mit einem hausgemachten (Oster-) Eierlikör begrüßt werden“, lädt Inhaber Marco Doil ein. Am 1. und 2. April, jeweils ab 10 Uhr, ist es dann soweit:
Ein frisches Frühstück, Leckeres aus Pfanne und Wok, Köstlichkeiten der Küche (Lamm, Ente, Rind und natürlich Fisch) stehen auf dem Buffet, und die Desserts sind wahre Meisterlichkeiten. „Unser Team möchte auch schon zum Muttertag-Brunch (13. Mai) einladen. Das ist immer ein „idealer Kurzurlaub für die beste Mama der Welt“ ist an diesem Tag unser Motto“, verrät Marco Doil noch. Unser Tipp: Rechtzeitiges Reservieren der gewünschten Plätze garantiert auch ein schönes Erlebnis !

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