Internationales Patientenbüro eröffnet

Projekt ermöglicht mehr grenzübergreifende Versorgung zwischen Guben und Gubin.

Patientenbüro
In der vergangenen Woche eröffnete Bischof Hans-Jörg Voigt im kleinen Kreis das internationale Patientenbüro im Naëmi-Wilke-Stift. Dadurch soll eine grenzübergreifende medizinische Versorgung gesichert werden. Foto: Naëmi-Wilke-Stift

Guben (MB). Es gibt auch gute Nachrichten in dieser schwierigen Zeit. Am 26. November 2021  eröffnete Bischof Hans-Jörg Voigt (SELK) im kleinen Kreis das internationale Patientenbüro im Herzen des Naëmi-Wilke-Stiftes. Verwaltungsdirektor Andreas Mogwitz betonte die Bedeutung des internationalen Büros für die Stadt Guben, deren medizinische Versorgung grenzübergreifend einheitlich gesehen werden müsse. Dies sei nun der erste Schritt, im kommenden Jahr sei die Eröffnung einer ebensolchen Anlaufstelle in Gubin geplant. Rektor Markus Müller knüpfte in seiner Rede an ein Ereignis desselben Tages an. Gerade war der erste polnische Patient mit einer Covid-19-Erkrankung mit einem Rettungswagen aus Polen gekommen. Dass dieser Transport von Gubin nach Guben und die adäquate Versorgung im Naemi-Wilke-Stift möglich sind, ist ein großer Schritt für das grenzüberschreitende Projekt „Gesundheit ohne Grenzen“. Schon jetzt nutzen bis zu 1.500 polnische Patienten pro Jahr die Dienste des Krankenhauses.

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