Bitte aktiviere / Please enable JavaScript![ ? ]
Jahresempfang in der Fischer- und Festungsstadt Peitz - Märkischer Bote - Märkischer Bote Jahresempfang in der Fischer- und Festungsstadt Peitz - Märkischer Bote Jahresempfang in der Fischer- und Festungsstadt Peitz - Märkischer BoteMärkischer Bote
Sonntag, 6. Oktober 2024 - 00:10 Uhr | Anmelden
  • Facebook SeiteTwitter Seite

header-logo

 
Partly cloudy
8°C
 
das epaper der lausitzer heimatzeitung
Anzeigen

Jahresempfang in der Fischer- und Festungsstadt Peitz

Spree-Neiße | Von | 6. April 2023

Amtsdirektorin Elvira Hölzner (l.), Jörg Krakow, Bürgermeister der Stadt Peitz (2.v.l.) sowie traditionelle und historische Persönlichkeiten luden am 31. März zum Jahresempfang in die Mehrzweckhalle der Mosaik-Grundschule in Peitz ein.

Amtsdirektorin Elvira Hölzner (l.), Jörg Krakow, Bürgermeister der Stadt Peitz (2.v.l.) sowie traditionelle und historische Persönlichkeiten luden am 31. März 2023 zum Jahresempfang in die Mehrzweckhalle der Mosaik-Grundschule in Peitz ein. Foto: A. Steinmetz

Peitz (sr). Am 31. März 2023 luden Jörg Krakow, Bürgermeister der Stadt Peitz, Elvira Hölzner, Amtsdirektorin, zum Jahresempfang in die Mehrzweckhalle der Mosaik- Grundschule ein. Der Abend wurde musikalisch durch den 180-jährigen Peitzer Männerchor eröffnet. Nach der Begrüßung blickte Bürgermeister Jörg Krakow auf die vergangenen Jahre zurück und würdigte die vielen Fassaden- und Straßensanierungen sowie Häuserneubauten. Besonders erfreulich war der Besucherrekord von 12.000 Schaulustigen beim Abfischen im vergangenen Jahr, nachdem die Veranstaltung ursprünglich auf der Kippe stand.
Amtsdirektorin Elvira Hölzner fand auch kritische Worte und wendete sich mit ihren Worten an die Politik. Ein wichtiges Anliegen war ihr herauszustellen, dass Peitz keine „schlafende Vorstadt“ von Cottbus werden darf. So müssen auch innerhalb des Strukturwandels neue Arbeitsplätze in Peitz geschaffen werden. Ein erster Schritt ist das entstehende Green Areal auf dem ehemaligen Flugplatz Drewitz/Jänschwalde.
Erster Beigeordneter/Dezernent des Landkreises Spree-Neiße Olaf Lalk lobte das Radwanderwegsystem, in welches der Landkreis in den letzten Jahren 18 Millionen Euro investiert hatte. So entstand unter anderem der Heideradweg zwischen dem Schlaubetal und Peitz. Zwischen Grötsch und Mulknitz soll 2027/2028 der Weg als direkte Verbindung zwischen Forst und Peitz wieder hergestellt werden.
Ein weiteres geplantes Vorhaben ist das Aufstellen des zehnten bemalten Karpfens in Peitz – dafür werden derzeit noch Spenden gesucht. Weitere Veranstaltungshöhepunkte in diesem Jahr sind außerdem: Festungsspektakel (12. bis 14. Mai), Städtewettbewerb der enviaM (von Mai bis Oktober), Mauerstraßenfest (3. Juni), Peitzer Musiksommer (7. bis 9. Juli), Fischerfest (4. bis 7. August), Peitz bewegt sich (18. bis 20. August), das musikalische Doppelpack am Hütten- und Hammerwerk „Sounds of Hollywood“ und Queen Classic Night (1. und 2. September), Peitzer Karpfenwochen (September bis Oktober) und Großer Fischzug mit Abfischen (28. bis 29. Oktober) sowie der traditionelle Weihnachtsmarkt (15. bis 17. Dezember).
Ein besonderes Highlight des Abends waren wie immer die Ehrungen. So wurde Joachim Unversucht für sein jahrelanges Engagement im Peitzer Kanuverein geehrt. Simone Beermann, fast 15 Jahre Chorleiterin des Männerchors Peitz und selbst aktive Sängerin, erhielt für ihre Hingabe die zweite Ehrung. Sebastian Bubner, „Bester Lausitzer“ und Präsident der SG Eintracht Peitz e.V. wurde ebenfalls durch die Stadt geehrt.

Medizinalrat Friedrich Bange erhielt aufgrund seiner jahrzehntelangen Arbeit als Arzt und durch seine aktive Teilhabe im Heimatverein sowie als Chronist, das goldene Stadtwappen und durfte sich in das goldene Buch der Stadt Peitz eintragen. Für ihr andauerndes sportliches Engagement als Lehrer sowie auch privat unter anderem durch die Gründung von Sportgruppen wie Frauengymnastik und Volleyball erhielt das Ehepaar Hannelore und Klaus Kober das goldene Stadtwappen sowie einen Eintrag im goldenen Buch. Die größte Überraschung des Abends war die Auszeichnung von Elvira Hölzner durch den Kreisfeuerverband Spree-Neiße, vertreten durch Vorstandsvorsitzenden Robert Buder. Er ehrte den außergewöhnlichen Einsatz von Elvira Hölzner hinsichtlich der Ausstattung, Fahrzeugtechnik und Gebäudesanierungen der Feuerwehr. Dafür überreichte Robert Buder die Ehrenmedaille.

Weitere Beiträge aus unserer Region finden Sie hier!



Anzeige

Kommentar schreiben

Kommentar


Das könnte Sie auch interessieren: