Tipps für die Pflege von Gartenteichen / Vieles gibt es zu beachten.
Region (trz). Ein Teich ist generell kein natürliches Gewässer. Er ist immer von Menschenhand angelegt. Die ältesten Teiche der Lausitz entstanden bereits im ausgehenden Mittelalter und dienten der Fischzucht. Und heutzutage werden auch in der Region Gartenteiche immer beliebter. Ein Teich hat ein anderes Wasserregime als ein natürlich entstandener See. So besteht die Gefahr, dass Teiche umkippen, also biologisch tot sind. Um diesem ungewollten Phänomen im Garten vorzubeugen und um lange Freude am eigenen Gewässer zu haben, sind einige Ratschläge zu beachten.
Jetzt im Frühjahr muss der Teich erst mal wieder in Ordnung gebracht werden, empfehlen Experten. Konkret bedeutet dies, zunächst abgestorbene Pflanzenreste im und am Wasser zu entfernen. Zudem darf neu gepflanzt werden. Wichtig: Weniger ist manchmal mehr, da ansonsten die Gefahr besteht, dass die Wasserfläche unter einer dicken Pflanzenschicht verschwindet. Mindestens 30 Prozent der Wasserfläche sollten ohne Bewuchs bleiben. Ebenfalls raus aus dem Teich müssen Algen und Schlamm. Gleiches gilt für das Herbstlaub des vergangenen Jahres.
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