Das „Leistungszentrum Lausitz“ soll nach Lösungen suchen, Talente zu halten und zu finden.
Region (MB). Wenn das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport, der Landkreis Oberspreewald-Lausitz, die BTU Cottbus-Senftenberg, die Agentur für Arbeit Cottbus, die Wirtschaftsinitiative Lausitz, die IHK und HWK Cottbus, die TÜV Rheinland Akademie Cottbus GmbH, die BASF Schwarzheide GmbH, LEAG Cottbus und weitere wichtige Institutionen und Vertreter von Einrichtungen und Kommunen zu einer gemeinsamen Beratung zusammenkommen, dann wird schnell klar: Es geht um ein wichtiges Thema.
Ein eben solcher Termin fand am 25. Januar auf Initiative der BASF Schwarzheide GmbH und auf Einladung des Landkreises OSL im Kulturhaus der BASF in Schwarzheide statt. Der Anlass: Digitalisierung und demografische Entwicklung spielen für die Entwicklung unserer Region bereits heute eine immer größere Rolle. Permanent steigen die Anforderungen an die Fachkompetenz der Mitarbeiter; parallel fällt es Unternehmen zunehmend schwerer, qualifizierte Mitarbeiter zu akquirieren und offene Stellen zu besetzen. Wie gelingt es Unternehmen in einer solchen Situation, ihren Bedarf an geeigneten Bewerbern zu decken? Mit welchen Angeboten kann Mitarbeitern das entsprechende Knowhow vermittelt werden, das sie in einer zunehmend digitalisierten Arbeitswelt benötigen? Ein möglicher Ansatz, die Herausforderungen anzugehen, wird in einem zukünftigen „Leistungszentrum Lausitz“ gesehen. Die Idee dahinter: Institute, Unternehmen und Bildungsträger der Region bündeln ihre Kompetenzen und Ressourcen in den Bereichen Aus-, Fort- und Weiterbildung. Gemeinschaftlich soll es gelingen, Bedarfe zu ermitteln und nach Wegen und Lösungen zu suchen, um diesen gerecht zu werden. Ziel ist es, Fachkräften passende -gegebenenfalls auch neu zu kreierende- Angebote unterbreiten zu können, die sie fit machen für die Chancen sich ändern der Arbeitsprozesse und -weisen.
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