Cottbus (MB). Anfang Mai öffnen im Land wieder viele Künstlerateliers ihre Türen. Auch in Cottbus laden die Tage des offenen Ateliers für diesen Samstag, 3.5., von 14 bis 18 Uhr sowie für Sonntag, 4.5., von 11 bis 18 Uhr zu einem besonderen Kunstwochenende ein. In diesem Jahr sind neue Teilnehmer dabei: Hella Stoletzki, Marcus Preuß und Salvador Reyes. Dank einer Kooperation mit dem Institut für Visuelle Künste an der Universität Zielona Góra nehmen erstmals vier Künstler aus der Cottbuser Partnerstadt Zielona Góra in Cottbus teil. Im Kulturquartier am Bahnhof, in der dortigen Segeltuchfabrik, gibt es einen Ort, der für solche PopupAteliers und Gemeinschaftsausstellungen öffnen kann. Dort ist auch das Kunstprojekt „Symb5“ zu Gast, ein Projekt mit 25 Beteiligten, in dem gestandene und junge Künstlern zusammen gearbeitet haben. Eine studentische Gruppe der Europa-Universität Viadrina, die sich mit Kunst im öffentlichen Raum auseinandersetzt, wird ihre Ergebnisse in einer kleinen Ausstellung im „Café Ölschalter“ des BLMK präsentieren.
Zudem bereichern weitere Kunstorte das Programm, darunter die INIK auf dem Gelände des Lausitz Science Parks, die Artothek in der Stadt- und Regionalbibliothek sowie das Stadtmuseum Cottbus. Ein weiterer Höhepunkt ist die neu gegründete Galerie Rot von Ulrich Roethke in der Stadtpromenade, die sich erstmals präsentiert. Studenten des Fachgebiets Bau- und Kunstgeschichte der BTU bieten unter der Leitung von Prof. Dr. Sylvia Claus geführte Atelierrundgänge auf dem Campus an. Die Eröffnung des Kunst-Wochenendes markiert der Verein ArtFrontale e.V. bereits am Freitag, 2.5. um 18 Uhr an der Südseite der Hauptpost in der Berliner Str. 6 mit der nachgeholten Einweihung der ersten Cottbuser Kunstfassade, die im vergangenen Herbst mit einem Motiv von Dieter Zimmermann gestaltet wurde. Der Verein wird am Sonnabend und Sonntag an der Segeltuchfabrik auch wieder Kaffee und Kuchen anbieten. Weitere Informationen unter: www.cottbus.de/atelier .
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