Verein sorgt sich um sozialen Frieden in der Stadt
Cottbus (FH). Nach einer Reihe von Auseinandersetzungen zwischen Flüchtlingen und Deutschen sorgt sich auch der Ströbitzer Bürgerverein um den sozialen Frieden in der Lausitz. Nach einem Übergriff eines Syrers auf zwei Ströbitzer Burschen suchten Detlef Buchholz und Rüdiger Galle bereits im Oktober vergangenen Jahres das erste Mal den Kontakt zur Lausitzer Heimatzeitung. Nach den aktuellen Geschehnissen in der Stadt suchten sie erneut das Gespräch. „Soweit wir wissen, wurde der Vorfall vom Oktober 2017 in Ströbitz bis heute juristisch nicht verfolgt. Das ist besonders ärgerlich, gibt es doch Verbindungen zu einem aktuellen Ereignis“, prangert Rüdiger Galle an und ergänzt: „Da muss endlich Ordnung rein in die Flüchtlingspolitik. Wir wollen verhindern, dass sich der Volkszorn irgendwann gegen alle Flüchtlinge richtet“.
Für die Gangart der Stadt Cottbus hat der Verein volles Verständnis. Cottbus beantragte einen Zuzugsstopp für Flüchtlinge. Erst jetzt reagierte die Landesregierung und gab diesem statt. „Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter muss sich jetzt an seinen Worten messen lassen. Wir brauchen mehr Geld von der Landesregierung für eine gute Integrationslandschaft in Cottbus, aber auch konsequente Abschiebungen straffällig gewordener Flüchtlinge“, fordert Detlef Buchholz.
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