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Lausitz feierte in Jänschwalde

Spree-Neiße | Von | 26. August 2016

Gleich vier Jubiläen wurden an einem Wochenende begangen

Jänschwalde (trz). So etwas dürften die Jänschwalder noch nicht gesehen haben. An einem Wochenende wurden gleich vier Jubiläen gefeiert. Im Mittelpunkt stand die sorbische/wendische Kultur.
Die urkundliche Ersterwähnung von Jänschwalde jährt sich zum 670. Mal. Seit 70 Jahren gibt es den sorbischen/wendischen Verband Domowina in der Niederlausitz, und vor einem Vierteljahrhundert gründete sich der Domowina-Regionalverband Niederlausitz. 20 Jahre besteht das Wendisch-Deutsche Heimatmuseum in der Gemeinde.
Der große Festumzug zeigte fast 50 Bilder. Die Jänschwalder Kinder durften das Spektakel eröffnen. Unter den Gästen war auch Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke. Der rund 1500 Einwohner zählende Ort ist mit Heinersbrück, Dissen, Drachhausen und Burg (Spreewald) einer der  fünf Plätze, wo die Zweisprachigkeit in der Niederlausitz aktiv gelebt wird. Extra für das Jänschwalder Festival hatte sich der Hochzeitszug Heinersbrück für eine Hochzeit wie vor 80 Jahren in Schale geworfen. Vielleicht findet sich mal wieder ein Paar aus der Gegend, das sich tatsächlich „auf sorbisch oder wendisch“ da Ja-Wort geben möchte. Der Hochzeitszug stünde jedenfalls bereit.



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