Cottbus (MB). Auch dieses Jahr wird das Friedenslicht aus Bethlehem – dem Geburtsort Jesu – am dritten Advent von Pfadfindern aus Cottbus in die Stadt gebracht. Durch den Krieg im Nahen Osten konnte das Licht dieses Jahr nicht direkt in Bethlehem entzündet werden, sondern begann seine Reise in Oberösterreich, wo es das ganze Jahr über dauerhaft geleuchtet hat und gehütet wurde. So kann auch gerade in diesen krisenhaften Zeiten die Idee des ORF aus dem Jahr 1986 weitergetragen werden, die mittlerweile eine Lichtspur durch ganz Europa und in die Welt zieht: Ein Licht aus Bethlehem soll als Botschafter des Friedens durch die Länder reisen und die Geburt Jesu verkünden.
Cottbuser Pfadfinder werden das Friedenslicht an diesem Sonntag, 15.12., im Berliner Aussendungsgottesdienst in der Hedwigskathedrale in Empfang nehmen und dann mit dem Zug nach Cottbus transportieren. Am Montag, 16.12., 17 Uhr in der Oberkirche wird das Friedenslicht dann traditionell im Schulgottesdienst des Ev. Gymnasiums Cottbus von den Pfadfindern weitergegeben und alle sind eingeladen das Licht mit nach Hause zu nehmen und weiter zu verteilen, insbesondere an Menschen, die Wärme, Licht und Hoffnung ganz besonders brauchen. So kann aus der kleinen Flamme aus Bethlehem ein Lichtermeer der Hoffnung und des Friedens werden. Bringen Sie dazu gern Ihre eigene Laterne zum Transport des Lichtes mit.
Weitere Beiträge aus Cottbus und Umgebung finden Sie hier!
Schreibe einen Kommentar