Pflanzung der Freundschafts-Eiche in Ruhland.
Ruhland (MB). Im vergangenen Jahr war „Luther-Jahr“ und Ruhlands 700. Jahrestag zugleich. Anlässlich der 700-Jahrfeier der Stadt überreichte der Bürgermeister von Ortrand, Niko Gebel, eine Luthereiche als Symbol für eine gute und lange Freundschaft beider Städte.
Dieser Baum sollte nach Möglichkeit an einer Stelle zwischen Ruhland und Ortrand seinen Platz erhalten, so die Idee bei der Übergabe des Geschenkes.
Der Verein „Wir für Ruhland e.V.“ übernahm die Verantwortung und stellt daher den Antrag, die Eiche auf dem schon vorbereiteten Feld, Kreuzung Ortsausgang Ruhland Richtung Arnsdorf, zu pflanzen. Die Pflanzung sollte, so der realistische Wunsch, Ende November 2017 abgeschlossen sein. Dieser Antrag wurde zunächst abgelehnt und weitere Standorte untersucht.
Für die fachgerechte Baumpflanzung konnte das Parkaktiv Ruhland e.V. gewonnen werden. Die weitere Pflege beim Anwachsen übernehmen nun beide Ruhlander Vereine. Für die Übernahme von anfallenden Kosten wie dem Wildschutz beispielsweise, hat sich der Verein „Wir für Ruhland e.V.“ bereit erklärt.
Am Donnerstag, 19. April, konnte die Luther-Eiche endlich am beantragten und inzwischen auch genehmigten Ort durch Bürgermeister Uwe Kminikowski und Wilhelm Zimmerling (Parkaktiv Ruhland e.V.) gepflanzt werden, gerade rechtzeitig vor dem Entfalten der Blätter. Als helfende Gäste waren Ortrands Stadtoberhaupt, Niko Gebel, und der Ruhlander Fotograf Alexander Frenzel anwesend.
Ruhlands Stadtchef Uwe Kminikowski betont gegenüber der Lausitzer Heimatzeitung: „An dieser Stelle auch meinen Dank an Herrn Zimmerling vom Ruhlander Parkaktiv für die 11-monatige Pflege des Geschenkes“.
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