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Nachbarn der Doppelstadt

Guben | Von | 28. Oktober 2013

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Stefan Labahn traf sich zum Projektende am Donnerstag mit seinen Gubiner Interviewerinnen aus dem Gubiner Gymnasium. Bis Sonntag sind die Plakate zu sehen | Foto: U. Sch.

Guben/Gubin (US). In Guben und Gubin sorgen seit zwei Wochen Plakate mit Porträts und persönlichen Angaben für Aufsehen. Sie verraten etwas über Herkunft, Familie und Interessen. Es sind keine Politiker, sondern Nachbarn der Doppelstadt. Sie traten zu keiner Wahl an, sondern wollten sich vorstellen und für Gesprächsstoff sorgen. Gisela Malenki wurde von Gubiner Schülern interviewt. Die überraschende Neugier führte zu einem offenen Gespräch. Bei der 14-jährigen Justyna hat sich Gisela Malenki mit Kaffee und Kuchen bedankt. Sie wuchs als Kind im östlichen Teil von Guben auf, erlebte die Ausweisung zum Ende des Krieges, die DDR und das heutige Bemühen um eine gemeinsame Nachbarschaft. Seit die Plakate am Straßenrand hängen, wird sie viel von den Gubenern gefragt, was dahinter steckt.
Die Initiatoren Tina Maria Lesch aus Flensburg und Stephan Müller aus Berlin haben Jung und Alt, Deutsche und Polen zum Interview zusammengeführt. Ihre Promo-Aktion zum Projektende aktivierte jedoch leider nur wenige Bürger der Doppelstadt.



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