Spremberger Stadtwerke testen in der Kraftwerkstraße Trattendorf
Spremberg (trz). Seit einiger Zeit erstrahlt ein Abschnitt der Spremberger Kraftwerkstraße in neuem Licht. Kein Wunder, testen die örtlichen Stadtwerke zwischen dem Seniorenheim und dem Adolf-Diesterweg-Ring in einem Pilotprojekt den Einsatz von 45 LED-Leuchten. Das Vorhaben war bereits im vergangenen Sommer vom Stadtverordneten Andreas Bränzel (CDU) initiiert worden.
Zwar sei das weiße Licht gegenüber dem bisherigen gelben gewöhnungsbedürftig, doch scheine sich der Versuch zu bewähren, erklärt Volker Hahn von den Stadtwerken. So sinke der Energieverbrauch pro Jahr um bis zu 40 Prozent im Vergleich zu den bisherigen Natrium-Lampen. Ein besonderer Spareffekt werde durch die 50-prozentige Dimmung der LED-Leuchten zwischen 22 und 5 Uhr erzeugt. So profitiere die Stadt von einer Gesamteinsparung zwischen 2100 und 2500 Euro an Energiekosten. Die erforderliche Gesamtinvestition von 18 700 Euro habe sich indes in neun Jahren amortisiert.
Bereits im Jahr 2012 hatten die Städtischen Werke sieben Leuchten in der Berliner Straße auf LED-Licht umgestellt. Auch dieses Projekt gilt bis heute als erfolgreich. Übrigens: Nach Angaben der Städtischen Werke sind Spremberger Straßenlampen pro Jahr durchschnittlich 4040 Stunden in Betrieb. Das LED-Konzept scheint sich also zu bewähren.
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