Spremberg (MB). Auch in diesem Jahr war das Spremberger Rathaus eine Station für die Sternsinger kirchlicher Gemeinden der Stadt. Sie überbrachten pünktlich zu Beginn der wöchentlichen Dienstberatung der Bürgermeisterin mit den Fachbereichsleitern den Segen „Christus mansionem benedicat“, zu Deutsch „Christus segne dieses Haus“. Die 12-jährige Fabienne Grünberger malte ihn mit Kreide über die Türen vom Ratssaal und vom Büro der Bürgermeisterin. Die Aktion Dreikönigssingen 2025 steht unter dem Motto „Erhebt euere Stimme! Sternsingen für Kinderrechte“.
Der Grund – weltweit können 250 Millionen Mädchen und Jungen nicht zur Schule gehen, 160 Millionen arbeiten wie Erwachsene, oft unter unsäglichen Bedingungen. Die Sternsinger sammeln deshalb Geld, um Projekte zu unterstützen, die sich für die Kinderrechte auf Gesundheit, Ernährung und Bildung starkmachen. Damit dieses große Thema auch hier in Spremberg fassbar wird, ließen die Mädchen und Jungen eine selbst gestaltete Bank mit der Aufschrift „Platz für Kinderrechte“ da. Bürgermeisterin Christine Herntier versprach, einen würdigen Platz dafür zu finden.
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