Beim zweiten Cottbuser „Fahrradkonzert“ gibt’s auch Literatur und Pferdetheater / Zwei Touren:
Cottbus (MB) Die Cottbuser und ihre touristischen Gäste sind fahrradbegeisterte Kulturliebhaber. Aber allzuoft müssen sie sich entscheiden zwischen Kultur und Fahrradfahren. Seit dem Deutschlandtreffen der Radfahrer im vergangenen Sommer ist das anders. Damals hatte das Cottbuser Fahrradkonzert, gestartet an den Kunstsammlungen im Goethepark, Uraufführung. Der Stadtmarketing- und Tourismusverband lädt am 3. August wieder zu verbinden: Gemütliches Radeln und Hör bzw. Sehgenuss – ein besonderes Radkulturerlebnis an einem Sommersonntag.
Zwischen Großem Spreewehr und Briesen warten an den lauschigsten Plätzen entlang der Spree Livemusik, Lesung oder Führungen. Von Jazz über Bossanova und Pferdetheater bis zu Orgel mit Dudelsack spannt sich der stilistische Bogen.
Alle Orte sind durch eine gut ausgeschilderte 26 Kilometer lange Radtour miteinander verbunden. Es empfiehlt sich, etwa im Halbstundenrhythmus die Bausteine dieses Konzerts zu genießen: Musik hören beim Picknick, dann weiterfahren – so kann lässt sich ganz entspannt viel erleben.
Zielpunkt des Fahrradkonzerts ist am Abend der Gasthof in Sielow. Hier wartet das Abschlusskonzert, auch für die Starter aus dem Spreewald, die am Morgen mit dem Gottesdienst in Briesen begonnen haben und den Cottbusern auf ca. 19 Kilometern an der Spree entgegen radeln. Ein Kultur-Rad-Schlag von Cottbus in den Spreewald und andersherum, der für Cottbuser und Touristen gleichermaßen interessant ist.
Tickets kosten 15 Euro, ermäßigt 10 Euro (für Schüler, Studenten und Schwerbehinderte) und sind entweder im Vorverkauf bei CottbusService an der Stadthalle zu haben oder am Veranstaltungstag ab 9 Uhr am Großen Spreewehr.
Radler aus dem Spreewald starten ab 10.30 Uhr mit dem Gottesdienst in Briesen.
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