Bitte aktiviere / Please enable JavaScript![ ? ]
Region: Garten-Start in der Lausitz - Märkischer Bote Region: Garten-Start in der Lausitz Region: Garten-Start in der LausitzMärkischer Bote
Samstag, 20. April 2024 - 10:52 Uhr | Anmelden
  • Facebook SeiteTwitter Seite

header-logo

 
Overcast
5°C
 
das epaper der lausitzer heimatzeitung
Anzeigen

Region: Garten-Start in der Lausitz

Region | Von | 13. März 2020

Rasenpflege-Tips für den Frühling vom Fachmann

 

Nach den trockenen Sommern und dem milden Winter sollte der Rasen im Frühjahr eine „Wohlfühlbehandlung“ erhalten.
Gerade jetzt, da der Rasen langsam beginnt zu wachsen, ist die beste Zeit um die Planung des Gartens vorzunehmen und die ersten Arbeiten am Rasen durchzuführen.

Vertikutieren

Dazu gehört das Vertikutieren und Düngen und gegebenenfalls auch das Kalken des Rasens. Wenn es gewissenhaft durchgeführt wird, ist damit eine solide Grundlage für das gesamte Jahr gelegt.
Mit dem Vertikutierer wird einmal längs und einmal quer über die Rasenfläche gegangen. Dabei werden abgestorbene Pflanzenteile und zu dicht gewachsene Rasenstellen ausgedünnt und das Moos gelockert bzw. angehoben. Wem es für einmalige Vertikutierarbeiten zu aufwendig ist ein Gerät zu kaufen und einzulagern, der kann sich bei Bedarf auch ein Gerät im Fachhandel bei Garten- und Forsttechnik Sven Buckow ausleihen.Moos wächst an den Stellen, an denen das Gras eingegangen ist. Meist geschieht dies durch zu viel Wasser und zu wenige Nährstoffe im Boden.
Am besten wird der trockene, kurze Rasen bearbeitet, damit ein gleichmäßigeres Ergebnis erzielt wird, sonst sind Gras und Moos zu schwer oder das Gras verklebt die Geräte.
Um sich das Mühsame ausharken zu ersparen, kann einfach mit dem Rasenmäher oder -traktor – Wichtig: natürlich mit Auffangkorb – über die Rasenfläche gemäht werden. Dabei werden Gras und Moos eingesammelt.

Säen, Düngen, Kalken

Auf den, beim Vertikutieren frei gewordenen Stellen, sollte gleich im Anschluss neuer Rasen gesät werden.
Im Anschluss wird der gesamte Rasen gedüngt und gewässert. Der Dünger sollte ein zertifiziertes Gemisch aus Stickstoff, Phosphor und Kalk sein, um die Grundnährstoffversorgung zu sichern.
Um den PH-Wert des Bodens noch etwas zu verbessern kann anschließend noch zusätzlich gekalkt werden. Kunden sollten darauf achten, dass ausschließlich zertifiziertes Saatgut und Düngemittel verwendet werden.Bei anderen Produkten könnte die Düngewirkung und die Qualität der Saat nicht garantiert werden. Dann kann es durchaus sein, das mehrfach im Jahr gedüngt oder gesät werden muss.

Mulchmähen

Damit der Rasen auch den Sommer über grün und kräftig, und damit natürlich schön anzusehen und gut nutzbar bleibt, empfiehlt Sven Buckow ein Rasenrobotersystem; unter Umständen in Kombination mit einer Beregnungsanlage. Der Rasenroboter schneidet nur wenige Millimeter der Grasspitzen ab. Diese fallen dann durch die Halme auf den Boden, werden dort zersetzt und bilden so einen natürlichen Dünger. Diese Art wird Mulchmähen genannt; damit bleiben bis zu 90% der im Frühjahr eingebrachten Nährstoffe erhalten und ein überdüngen ist auch nicht möglich. Die Kombination mit einer Bewässerungsanlage macht die Basispflege komplett.

Robotermäher

„Es gibt (fast) keinen Garten der nicht für ein Robotorsystem geeignet ist“ so Sven Buckow. Er kommt persönlich zu den Kunden nach Hause, besichtigt das Grundstück und bespricht das Vorgehen. „Alle Installationen sind immer individuelle Lösungen, deshalb ist es wichtig sich die Gegebenheiten vor Ort anzusehen. Nichts ist unmöglich“, schwärmt Herr Buckow.
Durch spezielle Drähte, die unter der Erde verlaufen, weiß der Roboter, wo gemäht werden muss. Dabei können auch Abschnitte für Rabatten und Beete ausgespart werden.
Für Gartenbesitzer die sich für Robotermäher oder Bewässerungssysteme interessieren, erstellt Sven Buckow gern ein unverbindliches Angebot.

 

Weitere Beiträge aus unserer Region finden Sie hier!



Anzeige

Kommentar schreiben

Kommentar


Das könnte Sie auch interessieren: