Sachpolitik vor Parteipolitik

AUB Cottbus macht verständliche Politik für Cottbuser Bürger.

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Über die Ziele und auch das Erreichte der vergangenen Jahre
informieren der Fraktionsvorsitzende Torsten Kaps (r.) und
der Vereinsvorsitzende Heiko Selka (l.). Wir haben in den ver-
gangenen Jahren für die Bürgerschaft eine Menge erreicht und wollen unsere erfolgreiche Politik auch in den kommenden fünf Jahren fortsetzen | Foto: privat

Cottbus (MB). Wir, die Aktiven Unabhängigen Bürger e.V. (kurz AUB Cottbus) treten am 26. Mai 2019 zu den Cottbuser Kommunalwahlen an. Wir stehen für eine verständliche Stadtpolitik im Sinne der Cottbuser Bürger.
Wir gestalten das Leben in der Stadt kreativ mit und sind als Verein und Fraktion mit dem Ziel tätig, die Lebensumstände unserer Einwohner zu verbessern. Wir verstehen uns als Plattform für die Anregungen und Sorgen aller Cottbuser. Mit anderen Brandenburger Bürgerbewegungen bilden wir zusammen den Verband Brandenburger Vereinigte Bürgerbewegungen / Freie Wähler.
Über die Ziele und auch das bisher Erreichte der vergangenen Jahre informieren unser Fraktionsvorsitzender Torsten Kaps und unser Vereinsvorsitzende Heiko Selka:
Wir haben in den vergangenen Jahren für die Bürgerschaft eine Menge erreicht. So haben wir erfolgreich für die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge gekämpft und die von oben verordnete Kreisgebietsreform mitverhindert. Für neue Straßenbahnen in Cottbus haben wir uns genauso vehement eingesetzt wie für die Rückzahlung der Kanalanschlussbeiträge in der ganzen Stadt. Besonders wichtig sind für uns auch die Interessenvertretungen der Ortsteile. Hier lassen wir keine Luft ran.
Trotz vieler Erfolge gibt es für die nächsten fünf Jahre viel zu tun. Die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt, vor dem Hintergrund des Strukturwandels, müssen wir aktiv angehen. Gleichzeitig wollen wir die Lebensqualität in Cottbus weiter stärken. Stichworte sind hier: vielseitiges Kultur- und Sportangebot, grüne Stadt, stärkere Würdigung des Ehrenamtes und auch vereinfachte Mitbestimmung in den Ortsteilen.
Beim Strukturwandel muss die BTU Cottbus /Senftenberg eine tragende Rolle einnehmen. Das kann sie aktuell nicht. Mit der Fusion von BTU und Fachhochschule hat die Landesregierung einen Gemischtwarenladen aus der BTU gemacht. Die schleichende Abwicklung muss endlich gestoppt werden und alle vorhandenen Mittel müssen eingesetzt werden, um die BTU Cottbus/ Senftenberg wieder zu stärken! Dazu gehört auch die Schaffung eines Lehrstuhles Medizintechnik.
Den aktuell geplanten Umzug des Wissenschafts-und Kultur-Ministeriums von Potsdam nach Cottbus unterstützt wir natürlich. Cottbus verfügt über eine reichhaltige Kulturlandschaft und bietet sich daher als Standort besonders an. Hoffentlich knickt die Landesregierung letztlich nicht ein. Hier sind wir beim Thema Verlässlichkeit der Landespolitik.
Eine richtige Ansage der Landesregierung wäre natürlich der gleichzeitige Umzug des Wirtschaftsministeriums nach Cottbus gewesen. Aus unserer Stadt heraus wäre die Begleitung des Strukturwandels aber auch die Unterstützung strukturschwacher Regionen in Brandenburg erfolgsversprechender.
Viel zu tun haben wir in den kommenden Jahren auch bei der Verbesserung der Cottbuser Wirtschaftsförderung. Wir brauchen kompetente Ansprechpartner und eine schnelle und wirksame Ansiedlungspolitik. Wie will die Stadt Investoren für den Technologie- und Industriepark Cottbus (TIP Cottbus) finden, ohne diesen vorher verkehrstechnisch ausreichend anzubinden? Hier muss die Stadt die Initiative ergreifen und aktiv werden.
Insgesamt fehlen in der Cottbuser Stadtpolitik Visionen und langfristige Ziele. Eine Stadt braucht Visionen, Ziele und Konzepte, wie bei der Entwicklung des Cottbuser Ostsees. Der Ostsee muss zu einem Highlight zwischen Dresden und Berlin werden. In Verbindung mit unserem Kulturangebot, dem Spreewald und dem Seenland können wir hier eine einzigartige Wohn- und Urlaubsregion schaffen.
Da könnte auch eine erneute BUGA-Bewerbung der Stadt Impulse schaffen. Eine solche Bewerbung unterstützen wir zu 100 Prozent. Im Rahmen einer BUGA könnte man beispielsweise eine Verbindung der Parkeisenbahn und Straßenbahn zum Ostsee herstellen.
Frei im Denken und von Parteigezänk stehen wir im nächsten Stadtparlament wieder für eine Politik mit gesundem Menschenverstand. Bei uns geht Sachpolitik vor Parteipolitik und Ideologien. Wir sind bunt – weder links noch rechts. Gute Vorschläge werden von uns unterstützt.

Wir sind die bürgerlich bessere
Alternative!

Das komplette Wahlprogramm finden Interessierte unter www.aub-cottbus.de

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