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Sandow verändert sich rasant

Cottbus | Von | 25. September 2015

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Die Sanzebergbrücke in Sandow ist Geschichte. Im kommenden Jahr wird an gleicher Stelle ein Neubau errichtet. Der schlechte bauliche Zustand, auch durch Hochwassereinwirkung, macht diesen Neubau notwendig Foto: M.K.

Cottbuser Stadtteil erfreut sich immer größerer Beliebtheit / Konzept für Fördermittel steht:
Cottbus (mk). Gute Nachrichten sind immer wieder aus dem Cottbuser Stadtteil Sandow zu hören. Die Liste der Entwicklung in den vergangenen Jahren ist lang. Aufwertung des Stadtteilzentrums, Wohnungsmodernisierungen, die Gestaltung des Spreeufers, die Errichtung eines Grundschulzentrums , die Sanierung der Theodor-Fontane-Gesamtschule und der Christoph-Kolumbus-Grundschule aber auch Wege-Erneuerungen sorgten für eine spürbar höhere Lebensqualität im Stadtteil. Eine Leerstandrate von nur drei Prozent unterstützt die Beliebtheit von Sandow. Wohnungsabriss ist hier kein Thema. Im Entwicklungskonzept der Stadt für Sandow werden auch Perspektiven hervorgehoben. Neben der einmaligen Lage an der Spree wird künftig auch die Lage im künftigen Entwicklungskorridor zum Cottbuser Ostsee immer wichtiger werden. Roland Schöpe vom Bürgerverein fordert hier eine stärkere Fokussierung der Anbindung zwischen Stadt und künftigem See. Die Anbindung etwa über die Werner-von-Siemens-Straße ist wichtiger, als heute schon über Kaimauern und Häfen zu reden, ist seine Meinung. „Dieser Zubringer betrifft besonders unsereren Stadtteil“, sagt Roland Schöpe. Er kritisiert die Stadt, dass sie bezüglich Sandow nur selten über die Wohnbebauung hinausdenkt. Dabei ist es gerade die Wirtschaft am Stadtring, wie an der neuen Mercedes-Baustelle derzeit gut sichtbar, die den Wohlstand des Stadtteils ausmacht.
Der Stadtteil selbst, so Roland Schöpe hat sich in der Tat sehr gut entwickelt. Allerdings gibt es noch viel Arbeit bei den Gehwegen. Diese werden in vielen kleinen Teilabschnitten saniert. „Das macht die Bürger müde“, sagt Roland Schöpe. Trotz des eigenen Entwicklungskonzeptes für den Stadtteil kann die Stadt derzeit wegen der Haushaltslage viele Fördermittel nicht beantragen. „Es fehlen die erforderlichen Eigenmittel“, erklärt Ines Grosse vom Fachbereich Stadtentwicklung. Es müssen also Prioritäten gesetzt werden.



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