
Schipkauer Straße gilt als das Eingangstor von Schwarzheide
Schwarzheide (trz). Es ist immer das Gleiche: Egal, ob man aus Norden, Süden oder von der Autobahn nach Schwarzheide fährt, fast immer geht es über die Schipkauer Straße in die Chemiestadt. Aus Richtung des namensgebenden Ortes grüßt von der Autobahnbrücke das imposante BASF-Werk herüber, der mit Abstand größte Arbeitgeber in der Region. Wer von der Ruhlander Kreuzung nach Schwarzheide einrollt, kommt am Heidecenter vorbei. Das im Jahr 1994 eingeweihte Ensemble gilt als wichtiges Einkaufs- und Servicezentrum der Region. Und gleich gegenüber befindet das Ärztehaus mit dem angrenzenden Handelsring, einem hervorragend ausgelasteten Misch- und Gewerbegebiet. In Schwarzheide stimmt also die Chemie und brummt die Wirtschaft.

Seit Ende vergangenen Jahres zieht eine neue Großbaustelle die Blicke der Passanten auf sich. In unmittelbarer Nähe des Kreisels am Achat-Premium-Hotel entsteht derzeit ein Einzelhandelsstore. Nach Angaben der Stadt sind dort drei Bekleidungsgeschäfte vorgesehen. So werden vor Ostern Filialen von „Street One & Cecil“, „Tom Tailer“ und „Schiesser“ zum Bummeln und Kaufen einladen. Das neue Einkaufsparadies werde künftig über die benachbarte Naundorfer Straße erreichbar sein.


Profi-Training
Darüber hinaus gibt es in der Schipkauer Straße schon heute zahlreiche attraktive Angebote. Etwa für Gesundheitsbewusste. Die können nämlich im Sano-Gesundheitsstudio professionell trainieren, wie Filialleiter und Trainer Mirko Fünfstück versichert. Allein in den vergangenen drei Jahren sei die Zahl der Mitglieder von 240 auf nunmehr über 700 angewachsen. Für Mirko Fünfstück, einem studierten Gesundheitsmanager mit mehr als zehnjähriger Berufserfahrung, ist es die größte Erfüllung, wenn die Kunden Stück für Stück ihre Ziele erreichen. Die meisten von ihnen fühlen sich anschließend beschwerdeärmer bis frei. Im Heidecenter und in dessen unmittelbarer Umgebung laden zahlreiche weitere Geschäfte und Einrichtungen ein, die die Kunden kompetent beraten und wo persönlicher Service groß geschrieben wird. Ein Beispiel ist der „Hammer“, einer der bekanntesten Baumärkte der Gegend. Dort finden Handwerker alles, was das Herz begehrt.

Große Parkplätze stehen vor dem Heidecenter zur Verfügung, alles ist fußläufig sehr schnell erreichbar.
Wer kunstinteressiert ist, sollte einen Besuch im Kulturhaus der BASF, unmittelbar neben dem Haupteingang zum Werk gelegen, nicht versäumen. Dort gibt es von Zeit zu Zeit spannende Ausstellungen von Künstlern der Region. Darüber hinaus lockt nebenan das Besucherzentrum der BASF. Und wenn das Frühjahr kommt, geht auch der dortige Blumenthal-Brunnen wieder in Betrieb.

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