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Schön wohnen, fein essen, gut relaxen in Branitz

Cottbus | Von | 21. Juli 2017

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Hatten bei der „Kulinarium“-Premiere viel Spaß im Zille-Kabinett: Alt-OB und Projektmanager Frank Szymanski, Investor Gerd Mielke, Bürgermeisterin Marietta Tzschoppe, Maler Günther Rechn und Bundestagsabgeordneter Dr. Klaus-Peter Schulze (v.l.) Fotos: J.Hnr

Ein Wandel, der wie ein Wunder wirkt: Diese Woche startete das „Kulinarium“ in der Siedlung.

Cottbus (Hnr). Einen turbulenten Sommer-“Faust“ gab es im Piccolo, und ein Gast fragte seinen Nachbarn: „Stimmt es, dass Sie jetzt in der Branitzer Siedlung wohnen?“ Der Angesprochene wiegt den Kopf, stößt seine Frau an und erwidert: „Nein. Wir wohnen nicht. Wir residieren.“
Der Rest der „Faust“-Pause war angefüllt mit Beschreibungen, die Besucher der „Kulinarium“-Eröffnung in dieser Woche ganz und gar bestätigen konnten. 90 Menschen „residieren“ schon, täglich werden es mehr, auch wenn sich die Kräne noch drehen und Handwerker sich – vor allem solche aus dieser Region – auf dem knapp vier Hektar großen Areal nie aus den Augen verlieren.

 

Wohnen im Grünen

 

145 Ein-, Zwei-, und Dreiraumwohnungen werden hier für am Ende 300 Personen errichtet. Dazu entstehen Einkaufs- und Serviceeinrichtungen, medizinische und therapeutische Einheiten und natürlich Bars, Restaurants, der unvergessene riesige Tanzsaal. Und immer wieder zwischen allem unverkennbar die Branitzer Siedlung – Markenzeichen in Cottbus für bestes Wohnen im Grünen. Auch nicht ganz billig, wie sich rumgesprochen hatte. Ärzte, Professoren, Handwerker, der unvergessene Schlagerstar Günther Geissler („Das schönste Mädchen der Welt ist meine Rosmarie…“) – wer in Cottbus etwas auf sich hielt und sich’s leisten konnte, siedelte in „die Siedlung“.
Bürgermeisterin Marietta Tzschoppe wirkte bei ihren Eröffnungsworten ganz selig: „Das ist hier etwas ganz anderes, als das viele Schöne, das wir schon kennen“, sagte sie im Hinblick auf diese Metamorphose von einer Parteischule zu einem feinen Hotel und jetzt zu dieser Wohnresidenz. „Hier waren die Anforderungen an Denkmalpflege, Brandsicherheit und all die anderen Genehmigungs-Anforderungen besonders hoch“, erklärt sie, und wirkt sehr erleichtert. Investor Gerd Mielke sagt nur im kleinsten Kreis, dass hier 19 Millionen Euro in die Hand genommen werden. Öffentlich lobt er: „Eine ganz ausgezeichnete Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung.“ Und er hebt Frank Szymanski, den Alt-OB hervor, der wesentlicher Ideengeber und seither Manager dieser Residenz ist. Sie lag brach, nachdem BestWestern ging. Sie lebt und blüht in atemberaubender Geschwindigkeit. Denn erst Anfang 2016 kam es zum Kaufvertrag, seit letztem Sommer wird gebaut.

 

Feine Gastronomie

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Wohin sich der Besucher auch wendet im neuen Kulinarium-Reich – überall fällt die Großzügigkeit des Raumkonzepts auf. Investor Gerd Mielke erklärt hier seinen ersten Gästen ein anspruchsvolles Programm. Für die erlesene Menüfolge gibt es viele gute Noten, auch für die ideenreiche Speise- und Weinkarte. Faszinierend ist die Akustik, die im großen Raum Intimität ermöglicht

 

„Kulinarium“ geht uns nicht flüssig von den Lippen. Im österreichischen Sprachraum taucht das Wort häufiger auf, verstehen kann es aber jeder. Kulinarische Genüsse in neuer Weise – darum dürfte es wohl gehen vor der zweitgrößten Küche (nach dem Thiemklinikum) in dieser Stadt. Eine Woche lang sind jetzt schon Gäste verwöhnt worden mit verführerischen Kreationen. Ein Sternekoch hat das Team beraten, Trainings für den Service schlossen sich an. Jetzt warten das Restaurant „Pückler“, Das Café, die Tanzbar, die Terrassen auf die Cottbuser und die Gäste aus der ganzen Welt. Gerd Mielke verspricht: „Moderate Öffnungszeiten ermöglichen, dass unsere Gäste zu den verschiedensten Tageszeiten in den gastronomischen Bereichen speisen, trinken, genießen und verweilen können.“ Manchmal auch bis tief in die schönen Sommernächte hinein, denn dieser Ort hat noch viel, viel mehr zu bieten.

 

Immer wie im Urlaub

 

Den gastronomischen Bereich, das Spa und die einzelnen Wohnhäuser vernetzen Laubengänge zu einer wirklichen Wunderwelt. Wer hier seine Residenz wählt, hat nicht nur den Pool und die komplette Wohlfühllandschaft eingeschlossen. „Wir richten auch eine Holz- und eine Metallbau-Werkstatt für die Bastel-Männer ein und für die Frauen Rommé- und Handarbeitsstuben“, erzählt Gerd Mielke und erfreut sich am Staunen seiner Zuhörer. Natürlich weiß er, dass die Residenten nicht täglich Menüs im „Pückler“-Restaurant wollen. Ein kleines, fast intimes Restaurant neben den Konferenzräumen wird Frühstück und Abendbrot vorhalten, das sich mancher auch außerhalb seiner Vier Wände ganz zuhause fühlt.
Was das alles mit „Faust“ im Piccolo zu tun hat? Ja, überlegt der Mann, Gastspiele, Konzerte und mal eine spannende Talkrunde – das wird es in der Residenz dann natürlich auch bald geben…

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Branitz Spa gibt es bereits seit Mai, und so lange schon wedelt Ralf Pukella in den Saunen und mixt die erregendsten Aufgüsse. Er hat nicht nur im Mönchskostüm vor nackten Schwitz-Gästen Aufsehen erregt, sondern wurde gar Weltmeister im Saunier-Geschäft. Das Beste sei für Branitz gerade gut genug, findet der Experte für total relaxte Freizeitmomente



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