Sechs Lokale & sechs Bands laden ein zum Spremberger Kneipenfestival am 25.3.

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Insgesamt drei größere Banner wie hier an der Langen Brücke künden in Spremberg vom bevorstehenden Kneipenfestival. Cheforganisator seit drei Jahren ist Robert Scholz, Kneiper des Dudelsacks Foto: T. Richter-Zippack

Spremberger Kneipenfestival am 25.3. / Werbung für hiesige Gastronomen

Spremberg (trz). Feierwütige, Musikbegeisterte und Durstige sollten sich schon mal Sonnabend, den 25. März, dick in ihren Kalendern anstreichen. Dann steigt die 27. Auflage des kultigen Spremberger Kneipenfestivals. Laut Cheforganisator Robert Scholz sind diesmal sechs Lokale dabei. Das Repertoire reicht vom Citybowling über den Hühnerstall, das Arte Vida, die Inselperle und dem Gasthof „Zur Post“ bis zum Dudelsack, der Kneipe von Robert Scholz. Am Abend geht in den sechs Locations so richtig die Post ab. Schließlich wollen sechs Bands und Einzelkünstler ihrem, Publikum so richtig einheizen.  „Wir bieten einen bunten Mix verschiedener Musikrichtungen“, kündigt Scholz an. Die Bandbreite reiche vom Karibikflair über Pop bis zu Hardrock.
In der „Post“ fiebert der Spremberger Künstler Martin Lischke alias „Schraubenyeti“ seinem Debütauftritt entgegen. Mancher kennt ihn noch aus seiner Zeit in einer Schülerband, jetzt versucht es Martin via Klavier und Gesang solo. Und das ziemlich erfolgreich.
Im Dudelsack sorgen „Edgar und Marie“ für Stimmung. Vater und Tochter präsentieren eigene Songs in deutscher Sprache sowie Coverversionen ihrer persönlichen Helden, beispielsweise der Rolling Stones. „King Kreole“ hat sich im Citybowling angesagt. Die Leipziger Künstler warten mit handgemachtem Rock`n’ roll auf. DJ Pelao und Band verwandeln das Arte Vida in eine karibische Trauminsel. Das Repertoire reicht von Salsa bis Bolero. In der Inselperle wollen „Crazy Cat & The Rockets“ ihre „Soul-, Funk- and Roll“-Show präsentieren. Hardcore-Fans sind im Hühnerstall genau richtig. Dort lässt es der „Donnerbalken“ so richtig krachen.
Übrigens: Die Spremberger laden sich nicht irgendwelche Musikgruppen ein. Stattdessen müssen sich die Interessenten zuvor bewerben. „Unsere Gäste sagen uns schon, was sie hören wollen“, erklärt Robert Scholz das Prozedere.
Darüber hinaus warten die einzelnen Lokale mit ihren urigen, ganz individuellen Atmosphären sowie den vielen verschiedenen Getränken und Speisen auf. Einfach hingehen, entspannen und genießen. Und das für nur neun Euro Eintritt. Der muss natürlich nur einmal bezahlt werden und gilt für alle teilnehmenden Lokale. Für jeden Gast gibt es dazu ein schmuckes Bändchen am Arm.
Im vergangenen Jahr ließen sich rund 650 Besucher das Kneipenfestival nicht entgehen. Darunter waren nicht nur Spremberger, sondern auch nicht wenige Cottbuser, Hoyerswerdaer und Weißwasseraner. „Unser Kneipenfestival ist beste Werbung für die heimische Gastronomie. Genau richtig für Leute, die wirklich gute Musik hören und dafür nicht weit fahren wollen“, bringt Robert Scholz, der das Kneipenfestival seit nunmehr drei Jahren organisiert, sein Hauptanliegen auf den Punkt.

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