Eingangstor in die Altstadt |
Beliebte „Enge Bahnhofstraße“ bekommt ein neues Geschäft
Senftenberg (dk). Sie ist zwar kurz aber sie bietet viel. Die Rede ist von dem südlichsten Teil der Senftenberger Bahnhofstraße. Eine Art Fußgängerzone als Eingangstor in die Senftenberger Altstadt. Allerdings nennen die Einheimischen den mehrere hundert Meter langen Abschnitt „Enge Bahnhofstraße“, alternativ „Kurze Bahnhofstraße“. Auf jeden Fall zählt die „Enge Bahnhofstraße“ zu den meist besuchten Einkaufs- und Dienstleistungsadressen in Senftenberg. Gleich zwei Banken tragen dazu bei, dass hier immer Fußgängerverkehr ist. Gut für die Händler in der Straße. Einige von Ihnen können auf lange Traditionen zurückschauen. So zum Beispiel das Betten- und Aussteuerhaus Linke. In dem renommierten Fachgeschäft für Bettwaren, Bettgestelle, Kleinmöbel, Matratzen und Aussteuer im Herzen von Senftenberg wird der Kunde seit Generationen kompetent beraten. Schon vor 100 Jahren zählte die Ecke zahlreiche Geschäfte. Namen wie Schneidermeister Nasdal, Fleischermeister Pachtmann oder Friseurmeister Springer werden älteren Senftenbergern noch ein Begriff sein. Seit dem Jahr 1992 gehört auch das Wäschegeschäft von Käthe Streese zur festen Adresse in der Straße. Hier gibt es eine Vielzahl internationaler Marken für Dessous, Wäsche und Strümpfe. Das Team vom Holidayland Reisebüro Albatros von Jens Lorenz fühlt sich hier auch wohl. Sein Reisebüro bietet ebenfalls seit vielen Jahren gute Beratung und exzellenten Service rund um das Thema Urlaub an.
In der „Engen Bahnhofstraße“ gibt es auch eine große Anzahl an Arbeitsplätzen. So betreibt eine bekannte Callcenter-Firma hier seine Senftenberger Niederlassung. Die Mitarbeiter nutzen somit die Angebote der Straße auch in ihren Pausenzeiten. Ab Dezember werden sie dann auch bei der Bäckerei Bubner fündig. Das Familienunternehmen eröffnet in der „Engen Bahnhofstraße“ eine neue Filiale. Das Unternehmen hat eine lange Tradition. Halb Bäcker, halb Landwirt – so begann Eduard Bubner im Jahr 1897 mit der Familientradition des Bäckerhandwerks, welche nun mittlerweile in der vierten Generation fortgeführt wird. Ursprünglich war die Produktion in Sonnewalde. Im Jahr 2005 zog die gesamte Produktion in das Gewerbegebiet nach Doberlug-Kirchhain um. Heute hat das Unternehmen ca. 250 Angestellte und verkauft in 17 Filialen in Sonnewalde, Finsterwalde, Doberlug-Kirchhain, Herzberg, Falkenberg, Bad Liebenwerda, Lübbenau, Luckau, Calau, Lübben, Elsterwerda, Großräschen und bald auch in Senftenberg sein Backwerk.


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