SPD-Kandidatin Nadine Hönicke stellt ihr Wahlprogramm vor

Nadine Hönicke
Die Senftenberger SPD-Bürgermeisterkandidatin Nadine Hönicke stellte am 19. Juli 2022 ihr Wahlprogramm vor. Im Fall eines Sieges wäre sie die erste Senftenberger Bürgermeisterin. Foto: A. Rink

Senftenberg (AR). Am 19. Juli 2022 stellte sich Nadine Hönicke, die Kandidatin der SPD für die Senftenberger Bürgermeisterwahl am 18. September 2022, vor. Im Anschluss bekamen die Teilnehmer die Gelegenheit vor der Niederlausitzhalle in gemütlicher Runde mit der Politikerin ins Gespräch zu kommen. Die 48-jährige Diplomverwaltungswirtin ist bereits seit 1992 für den Landkreis tätig, momentan arbeitet sie in leitender Funktion im Jugendamt des Landkreises Oberspreewald-Lausitz. Zudem engagiert sie sich seit 2019 als ehrenamtliche Ortsvorsteherin des Senftenberger Ortsteils Großkoschen. Ihr Wahlkampfmotto lautet „Füreinander, Miteinander, Senftenberg“. Zu ihren Schwerpunkten gehört das Wohnen in Senftenberg, welches sie altersgerecht, generationsübergreifend, familienfreundlich und barrierefrei gestalten will. Die Ausweisung von Bauland für neue Wohngebiete, für innerstädtisches Bauen und in den Ortsteilen steht ebenso auf ihrem Programm. In der Bildung von Kita, Schule bis zum Studium muss ihrer Meinung nach die Chancengleichheit gewahrt bleiben. Dabei findet sie es für Senftenberg besonders wichtig, außerschulische Angebote für Kinder und Jugendliche in Wohnortnähe zu schaffen. Bei diesem Thema schöpft die Mutter eines erwachsenen Sohns aus eigenen Erfahrungen. Auch in der Wirtschaftspolitik plant sie andere Wege zu gehen. Beispielsweise möchte sie den Leerstand von Ladenflächen durch neue Nutzungskonzepte minimieren sowie bei Ausschreibungen das Potential der einheimischen Unternehmen nutzen. Neue Arbeitsplätze sollen durch die Schaffung von Gewerbeflächen sowie das Festhalten an der städtebaulichen Entwicklung rund um den Bahnhof und am Hafen entstehen.

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