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“Sprechende Mülltonnen” für Müllroser Schule

Region | Von | 1. März 2019

Gemeinsames Projekt von Müllroser Schüler und regionalen Unternehmen.

IMG 0353 Sprechender Muelleimer Foto B Jatzlau

Unterstützt von Uwe Buscha, WAT-Lehrer und Regionaler Koordinator für das Netzwerk Schule und Wirtschaft im Land Brandenburg (Bildmitte), stellen Katja Burkert und Tim Albinus (v.r.) von der Schüler-Genossenschaft-Müllrose dem Team um Geschäftsführerin Kerstin Hansmann (2.v.l.) ihre ersten Vorstellungen und Skizzen vor. Diese fließen in die Konstruktionsunterlagen ein, die als Nächstes von Christian Gehring (l.i.B.) erstellt werden | Foto: Birgit Jaslau

Müllrose (MB). Mit „sprechenden Mülleimern“ wollen Schülerinnen und Schülern der Grund- und Oberschule Müllrose einem wachsenden Müllaufkommen an ihrer Schule Herr werden. Mit diesem gleichermaßen originellen wie anspruchsvollen Vorhaben trägt sich die Schülerfirma hier schon seit einiger Zeit.
So hätte der Zeitpunkt für eine Projektidee nicht besser sein können, die Kerstin Hansmann, Geschäftsführerin der Metall und Balkonbau Hansmann GmbH, unlängst während der Baumesse in München aufgegriffen hat. Hier war sie auf den Wettbewerb „Mach was“ für Schulklassen aufmerksam geworden, den die Akademie Würth mit dem Ziel ausgelobt hatte, Einblick in die Welt des Handwerks zu geben, Potenziale sowie berufliche Möglichkeiten aufzuzeigen, Begeisterung zu entwickeln und Talente zu entdecken. In der Aufgabenstellung geht es darum, ein handwerkliches, frei gestaltbares
Projekt zur Aufwertung des Pausenhofs, Pausenraums oder anderer Bereiche der Schule einzureichen und umzusetzen. „Saubere Schulhöfe dank sprechender Mülleimer“ bot sich da geradezu an.
Die ersten Hürden haben die Schülerinnen und Schüler inzwischen genommen und nicht nur die Ausschreibungsunterlagen pünktlich eingereicht. Vielmehr haben sie neben der Metall- und Balkonbau Hansmann GmbH mit der BB – ALARM Frankfurt (Oder) Gesellschaft für Alarm- und Sicherheitsanlagen mbH einen weiteren Handwerksbetrieb für die Umsetzung ihrer Ideen gewinnen können.
Doch bevor es darum geht, welche Aussagen die Mülleimer einmal von sich geben und wie das technisch funktioniert, standen zur Auftaktveranstaltung am 26. Februar  2019 noch viele weitere Fragen auf der Tagesordnung: Welche Form sollen die Mülleimer haben und wie groß ihr Fassungsvermögen sein? Was ist hinsichtlich des Befüllens und Entleerens zu beachten? Wieviel Platz benötigen die elektronischen Bauteile? Wie erfolgt die Anbringung? Welche Standorte kommen dafür infrage?
„Gar keine Frage, hier sind wir auch als Metallbauunternehmen gefordert, engagieren uns in dieser Form aber gerne, weil wir so das Unternehmen vorstellen und auf unser Handwerk mit interessanten Chancen und Perspektiven aufmerksam machen können“, erklärt die Geschäftsführerin Kerstin Hansmann.
Natürlich wird das auch über Praktika und Ferienjobs möglich gemacht.

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