Georgenbergverein will den 200. Geburtstag von Fürst Bismarck am 1. April 2015 ehrend begehen:
Spremberg (mk). Der Spremberger Bismarckturm ist kaum zu übersehen – er gilt als stadtbildprägend. Als Wahrzeichen der Stadt ist der Turm nicht mehr wegzudenken. Sprembergs Alt-Bürgermeister Egon Wochatz regt nun im Namen des Georgenbergvereins an, des 200. Geburtstages von Reichskanzler Otto von Bismarck am 1. April in angemessener Form zu gedenken.
Ein solches Gedenken können sich auch der Spremberger LAGA-Verein und der MC Spremberg gut vorstellen. Der Georgenbergverein sucht derzeit noch weitere Vereine und Unterstützer, um das Gedenken auf feste Füße zu stellen.
Der Bismarckturm in Spremberg ist von neun erhaltenen in Brandenburg der am besten präsente, freut sich Egon Wochatz. Ein weiterer Grund, der für ein Gedenken spricht, ist nach Meinung des Alt-Bürgermeisters die Landesgartenschau im Jahr 2019, für die sich auch Spremberg bewirbt. Dabei soll es nicht nur um Gärten gehen, sondern auch darum, ob sich die Stadt baulich und charaktervoll entwickelt hat. Hierzu gehört auch der Bismarckturm. Zudem sind die politischen Vermächtnisse des Reichskanzlers aktueller denn je. Ein gutnachbarschaftliches Verhältnis zwischen Russland und Deutschland habe Otto von Bismarck stets betont, erinnert Egon Wochatz, so dass der Stadt eine solche Ehrung zu dessen 200. Geburtstag gut zu Gesicht stehen wird.
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