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Spremberg, Weißwasser und Hoyerswerda diskutierten Zwischenergebnisse ihrer Transformationsstudie

Spremberg | Von | 23. September 2022

Diskussionsrunde

Michael Schiemenz, Geschäftsführer Stadtwerke Spremberg, Jan Rocktäschel, Leiter Unternehmensentwicklung Versorgungsbetriebe Hoyerswerda, und Katrin Bartsch, Geschäftsführerin Stadtwerke Weißwasser (v.l.), diskutierten erste Zwischenergebnisse der Transformationsstudie F.: Dr. Benjamin Pfluger, Fraunhofer IEG

Spremberg (MB). Wie sieht die Fernwärmeversorgung der Zukunft aus, wenn Braunkohle nicht mehr zur Verfügung steht? Dieser Frage gehen die drei Energieversorger aus Hoyerswerda, Spremberg und Weißwasser derzeit nach und haben dazu eine Studie in Auftrag gegeben. Erste Zwischenergebnisse dieser sogenannten Transformationsstudie wurden jetzt bei den Städtischen Werken Spremberg diskutiert.
In den letzten Wochen nahmen die Forscher des beauftragten Fraunhofer Instituts über 120.000 Datenpunkte für die Darstellung der Fernwärmenetze und über 50.000 Datenpunkte für die Gasnetze in ein computergestütztes Wärmeplanungssystem auf. Ebenso wurden die realen Wärme- und Gasverbräuche der letzten Jahre ins System eingespielt. Ergänzt werden diese Daten aktuell mit der tatsächlichen Gebäudesituation.
Auf Grundlage dieser Datenbasis können die Forscher dann die zukünftige Wärmeversorgung simulieren und verschiedene Lösungsansätze für eine Versorgung mit erneuerbaren Energiequellen entwickeln.
Bis zum Sommer des nächsten Jahres sollen Vorschläge für eine effiziente, nachhaltige und bezahlbare Wärmeversorgung für rund 85.000 Menschen vorliegen. Dafür haben die Versorgungsbetriebe Hoyerswerda, die Städtische Werke Spremberg und die Stadtwerke Weißwasser die Interessengemeinschaft Wärmeversorgung Lausitz gegründet.
Bei der Lösungsfindung werden die Energieversorger durch einen externen Beirat unterstützt, welcher sich aus Mitgliedern der Energiewirtschaft, der lokalen Wohnungswirtschaft und der Energiepolitik zusammensetzt.

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