Sprembergs polnische Partnerstadt Szprotawa bedankt sich

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Der Krisenstab in Szprotawa hat einen ehemaligen Flugzeughangar zur Spendenzentrale umgewandelt. Foto: Alexander Adam/Stadtverwaltung Spremberg

Spremberg (MB). Ein gut gefüllter Transporter der Stadt Spremberg hat letzte Woche Spenden in das vom Hochwasser in Mitleidenschaft gezogene Szprotawa gebracht. Bürgermeister Mirosław Gąsik bedankte sich sehr herzlich für die entgegengebrachte Anteilnahme und die vielen Geräte und Putzmittel, die zum Einsatz kommen werden. Innerhalb kürzester Zeit ist es gelungen, Spremberger zum Spenden zu bewegen. Auch ein großer Sack mit Kuscheltieren wurde abgegeben. Die Freiwillige Feuerwehr hatte außerdem sofort angeboten, mit Pumpen auszuhelfen.

Ein großes Dankeschön geht an die Mitarbeiter des Mehrgenerationenzentrums „Bergschlösschen“ der Stiftung SPI!, welche die Spenden, wie schon bei anderen derartigen Aktionen, entgegengenommen und sortiert haben. Den Überbringern der Spenden bot sich in der polnischen Partnerstadt ein verheerendes Bild: Überflutete Häuser, Gärten, Plätze und über die Ufer getretene Flüsse wie der Bober und die Sprotte. Ein weiterer Hilfstransport ist zunächst nicht geplant. Geldspenden sind aber möglich. Weitere Informationen dazu auf der Homepage der Stadt.

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