Stadt Senftenberg und KWG unterstützen Schulbibliothek

Neuer Computer und neue Bücher für die Schulbibliothek der Walther-Rathenau-Grundschule Senftenberg.

Seenland Senftenberg BM Fredrich ehrt stille Heldin Foto aufhellen bitte Foto AM4
Bürgermeister Andreas Fredrich (l.) und KWG Geschäftsführer Roland Osiander überraschten und unterstützen Schulbibliothekarin Simone Richter | Foto: Axel Matz

Senftenberg (MB/am). An der Walther-Rathenau-Grundschule in Senftenberg gibt es seit vielen Jahren eine Schulbibliothek, die von vielen Jungen und Mädchen aller Klassenstufen intensiv genutzt wird. Neben unterschiedlichen Büchern können die Kinder auch DVD‘s sowie Musik CD’s für zu Hause ausleihen. Gebühren fallen keine an. Die gute Seele ist Simone Richter, die bereits seit fünf Jahren mit Herzblut und unbändigem Engagement die Bibliothek leitet. Aus Sicht der Kinder sind tatsächlich nur wenige Dinge an ihrer Schulbibliothek verbesserungswürdig, wie beispielsweise ein neuer Computer und noch mehr Bücher – bei dessen Auswahl sie sogar mitentscheiden dürfen. Diesen Wunsch der Mädchen und Jungen haben jetzt die Stadt Senftenberg und die Kommunale Wohnungsgesellschaft mbH Senftenberg (KWG) aufgegriffen. Bei einem Überraschungsbesuch übergaben Bürgermeister Andreas Fredrich und KWG Geschäftsführer Roland Osiander Schecks in einer Höhe von 500 bzw. 1 000 Euro. Die völlig überraschte Bibliothekschefin konnte ihr Glück kaum fassen. Gemeinsam mit den Kindern wird jetzt eine Hitliste für die Anschaffung neuer und spannender Bücher erstellt. Das soll im Rahmen eines Workshops „SFBücherwurm“ als Projekt im Aktionsplan Kinderfreundliche Kommune erfolgen. Schulleiterin Birgit Poyda schwärmt von ihrer stillen Heldin: ,,Dank unserer kleinen aber feinen Bibliothek konnte sich insgesamt die Leseleistung unserer Schüler stark
verbessern. Im Bundesvergleich liegen wir hier sogar über dem Durchschnittswert.‘‘ Simone Richter versteht es auch, Mädchen und Jungen in einer AG zu vereinen. Die jungen Bibliothekare gestalten aktiv mit und bereiten sogar Lesungen vor. Andreas Fredrich und Roland Osiander zeigen sich nach ihrem Überraschungsbesuch einmal mehr überzeugt, dass die Spendenbeiträge an der richtigen Stelle investiert wurden.

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