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Stiftung ehrt Künstler und Forscher in Cottbus

Cottbus | Von | 28. Oktober 2019

Zum 23. Male wurden Max-Grünebaum- und Karl-Newman-Preise vergeben

Grünebaum Preis

Die Preisträger des Jahres 2019 (v.l.): der Cottbuser Wissenschaftler Dr. Thomas Giersch, die in China und Deutschland ausgebildete BTU-Forscherin Dr. Thi Mai Hoa Häßler, die Theaterpädagoginnen Nadine Tiedge und Stefanie Platzer sowie Chuanru He aus Nanijing, seit 2017 als 1. Konzertmeister am Staatstheater Cottbus Foto: Marlies Kross

Cottbus (h.) Volles Theater am Sonntagmittag. Theaterfreunde und Mitarbeiter der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) erwarten gespannt die 23. Verleihung der Max-Grünebaum und Karl-Newman-Preise. Mitglieder der Stifterfamilie aus England sitzen in der ersten Reihe im Parkett, neben ihnen Kultur- und Wissenschaftsministerin Dr. Martina Münch, Intendant René Serge-Mund, sein designierter Nachfolger Stephan Märki, die amtierende BTU-Präsidentin Prof. Christiane Hipp, Oberbürgermeister Holger Kelch und weitere Ehrengäste. Begleitet vom Philharmonischen Orchester zeigt das Ballett des Staatstheaters in meisterhafter Präzision und humorvoller Ausstrahlung Szenen aus „Casanova“ zu Musik von Händel, Vivaldi und Corelli.
Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Prof.  Dr. Thomas Stapperfend hält die Begrüßung kurz und kühl, umso eindrucksvoller loben die Laudatoren ihre jeweiligen Preisträger der 23. Auflage dieser Ehrung, die Brücken der Toleranz und Vernunft zwischen England und Cottbus schlägt, wo  Max Grünebaum Unternehmer und Mäzen war, während seine Nachkommen Nazi-Deutschland verlassen mussten.
Den Max-Grünebaum-Preis,  mit jeweils 5.000 Euro dotiert, erhielten in diesem Jahr der 1. Konzertmeister Chuanru He sowie für ihre herausragenden Promotionen die BTU-Wissenschaftlerin Thi Mai Hoa Häßler und der in Forst geborene Cottbuser Rolls-Royce-Entwicklungsingenieur Thomas Giersch. Den Karl-Newman-Förderpreis, eine Theaterreise nach London, erhielten gemeinsam die Theaterpädagogin Nadine Tiedge und die Konzertpädagogin Stefanie Platzer.
Die Ausgezeichneten bedankten sich in teils bewegenden Worten und erhielten herzlichen, anhaltenden Beifall.
Das Festprogramm erreichte Höhepunkte mit dem frechen „Lied an die Muse“, dargeboten zur Gitarre von Schauspielerin Lisa Schürzenberger, Grünebaum-Preisträgerin des Vorjahres, und der Händel Arie aus „Xerxes“, gesungen von Rahel Brede zum Pas de deux von Simone Zannini und Dennise Ruddock, begleitet vom Philharmonischen Orchester unter GMD Alexander Merzyn.



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